Literaturnachweis - Detailanzeige
Autor/inn/en | Hatfield-Dodds, Steve; Turner, Graham; Schandl, Heinz; Doss, Tanjua |
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Institution | Commonwealth Scientific and Industrial Research Organization |
Titel | Growing the Green Collar Economy. Skills and labour challenges in reducing our greenhouse emissions and national environmental footprint. Report to the Dusseldorp Skills Forum. Gefälligkeitsübersetzung: Wachstum der Umwelt-Ökonomie. Herausforderungen bezüglich Qualifikation und Arbeit bei der Reduktion von Treibhausgasen und beim ökologischen Fußabdruck. |
Quelle | Canberra (2008), 40 S.; 1121 KB
PDF als Volltext |
Sprache | englisch |
Dokumenttyp | online; Monographie; Graue Literatur |
Schlagwörter | Umweltbildung; Kommunikation; Landwirtschaft; Umwelttechnik; Klimaschutz; Umwelt; Umweltaudit; Umweltpolitik; Umweltschutz; Ökologischer Landbau; Anreizsystem; Beschäftigungseffekt; Nachhaltige Entwicklung; Produktgestaltung; Produktinnovation; Transportgewerbe; Umweltschutzindustrie; Umweltökonomie; Verarbeitendes Gewerbe; Berufsbildung; Arbeitsplatz; Qualifikationsanforderung; Baugewerbe; Bergbau; Umweltberuf; Berichterstattung; Qualifikationsentwicklung; Wirkungsforschung; Australien |
Abstract | Der Bericht untersucht die Beschäftigungseffekte einer an Umweltverträglichkeit und nachhaltigen Entwicklung orientierten Gesellschaft in Australien. Hierzu werden auf der Grundlage von zwei unterschiedlichen Modellen Szenarien entwickelt. Deren Ergebnisse zeigen, dass ein rascher Übergang zu nachhaltigem Wirtschaften 2,5 bis 3,3 zusätzliche Arbeitsplätze in den nächsten zwei Jahrzehnten mit sich bringt. Zudem wird in umweltsensiblen Wirtschaftszweigen (wie Bauwesen, Transportwesen, Landwirtschaft, verarbeitendem Gewerbe und Bergbau) zusätzlich mit einem Stellenzuwachs um 10 Prozent in den nächsten zehn Jahren gerechnet. Gleichzeitig stellt der Übergang zu nachhaltigem Wirtschaften eine Herausforderung für Qualifikationsentwicklung und Berufsbildung dar. Fünf Schlüsselbereiche für eine ökologische Wende werden identifiziert: 1. die Gestaltung umweltpolitischer Anreizsysteme; 2. Umweltbildung; 3. Umweltberichterstattung, Evaluierung und Zertifizierung; 4. betriebliche Ökobilanz und Wertschöpfungsketten; 5. die Förderung einer stärkeren Innovationskultur. Forschungsmethode: deskriptive Studie. Die Untersuchung bezieht sich auf den Zeitraum 2005 bis 2025. (IAB). |
Erfasst von | Institut für Arbeitsmarkt- und Berufsforschung, Nürnberg |
Update | 2009/4 |