Literaturnachweis - Detailanzeige
Autor/in | Wendt, S. |
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Titel | Neustrukturierung des Sonderarbeitsmarktes für Menschen mit Behinderungen durch die Reform des Reha-Rechts - Folgen für die Werkstatt für Behinderte. |
Quelle | In: Die Rehabilitation, 40 (2001) 2, S. 92-96Infoseite zur Zeitschrift
PDF als Volltext |
Sprache | deutsch |
Dokumenttyp | online; gedruckt; Zeitschriftenaufsatz |
ISSN | 0034-3536; 1439-1309 |
DOI | 10.1055/s-2001-12485 |
Schlagwörter | Sozialgesetzgebung; Eingliederungshilfe; Rechtsgrundlage; Berufliche Integration; Arbeitsassistenz; Schwerbehinderung; Sonderarbeitsmarkt; Reform; Werkstatt für Behinderte; Fachdienst |
Abstract | Die bisherige rechtliche Basis zur Beschäftigung von Menschen mit Behinderungen in Werkstätten für Behinderte war durch das Bundessozialhilfegesetz (1961), das Arbeitsförderungsgesetz (1969), das Schwerbehindertengesetz (1974) mit den Werkstättenverordnungen (1980 und 1996) geprägt. Nun hat das Gesetz zur Bekämpfung der Arbeitslosigkeit Schwerbehinderter vom 30.9.2000 eine neue gesetzliche Grundlage geschaffen, die auch eine neue Durchlässigkeit von Mitarbeitern der Werkstätten zum allgemeinen Arbeitsmarkt in Aussicht stellt. Dazu zählen die Möglichkeit der Nutzung von Arbeitsassistenz und die Heranziehung eines flächendeckenden Integrationsdienstes. Dieser ist auch Ansprechpartner für die Beratung schwerbehinderter Schulabgänger über Eingliederungsmöglichkeiten auf dem allgemeinen Arbeitsmarkt oder in Integrationsprojekten. Unterschiede in sozialrechtlicher Hinsicht bei solchen Angeboten für betroffene Schwerbehinderte gegenüber der Tätigkeit in Werkstätten für Behinderte und Folgen für die wirtschaftliche Betätigung der Werkstätten selbst werden aus rechtlicher Sicht dargestellt und auch Beziehungen zum SGBIX angesprochen. (Orig.). |
Erfasst von | Berliner Landesinstitut für Schule und Medien |
Update | 2002_(CD) |