Literaturnachweis - Detailanzeige
Autor/in | Egger, Sabine |
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Titel | "Komparatistische Imagologie" im interkulturellen Literaturunterricht. |
Quelle | In: Zeitschrift für interkulturellen Fremdsprachenunterricht, 6 (2002) 3, S. 1-27
PDF als Volltext |
Sprache | deutsch |
Dokumenttyp | online; Zeitschriftenaufsatz |
ISSN | 1205-6545 |
Schlagwörter | Kultur; Gesellschaft; Stereotyp; Interkulturelle Kommunikation; Kognition; Unterrichtseinheit; Fachdidaktik; Autostereotyp; Deutsch als Fremdsprache; Literaturunterricht; Lyrik; Fremdsprachenunterricht; Konstruktivismus; Germanistik |
Abstract | Zentrales Lernziel einer "interkulturellen Germanistik" ist interkulturelle Kompetenz. Der ursprünglich in der Kulturwissenschaft entwickelte Forschungsansatz der "komparatistischen Imagologie" bietet sich besonders für die Praxis eines interkulturellen Literaturunterrichts (und Landeskundeunterrichts) an, da er sich zum einen mit der Bewusstmachung stereotyper Wahrnehmungsweisen der eigenen und anderer Kulturen beschäftigt und zum anderen Literatur und Landeskunde innerhalb eines konstruktivistischen Kulturbegriffs miteinander in Bezug setzt. Der Beitrag beschreibt die theoretischen Grundlagen der Imagologie sowie die Möglichkeiten, die sie für eine interkulturelle Germanistik bietet. Diese werden anhand der Darstellung jüdischer Figuren in der Lyrik Johannes Bobrowskis im Rahmen einer Unterrichtsreihe über deutsch-jüdische Beziehungen in der deutschsprachigen Literatur aufgezeigt. (Verlag). |
Erfasst von | Informationszentrum für Fremdsprachenforschung, Marburg |
Update | 2023/1 |