Literaturnachweis - Detailanzeige
Autor/inn/en | Grimm, Andrea; Lange, Joachim; Fehr, Sonja; Dittmann, Jörg; Eschelbach, Diana; Stöbe-Blossey, Sybille; Martin, Andrea; Lucks, Hewig; Gramm, Sigrid; Dehmer, Mara; Lühmann, Hans; Haarstick, Jürgen |
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Sonst. Personen | Grimm, Andrea (Hrsg.); Lange, Joachim (Hrsg.) |
Institution | Evangelische Akademie Loccum |
Titel | Kein Nachwuchs für Hartz IV! Bildung für Kinder an den Schnittstellen von SGB II, SGB VIII und Schulpolitik. |
Quelle | Rehburg-Loccum (2012), 154 S. |
Reihe | Loccumer Protokolle. 70/11 |
Zusatzinformation | Inhaltsverzeichnis |
Sprache | deutsch |
Dokumenttyp | gedruckt; Monographie |
ISSN | 0177-1132 |
ISBN | 978-3-8172-7011-8 |
Schlagwörter | Bildung; Bildungschance; Chancengleichheit; Soziale Situation; Soziale Herkunft; Bildungspolitik; Schulpolitik; Sozialgesetz; Familienpolitik; Benachteiligtenförderung; Kind; Armut; Sozialgesetzbuch; Grundsicherung; Hartz-Reform; Arbeitslosengeld; Jugendberufshilfe; Kompetenzverteilung; Kommunale Trägerschaft; Benachteiligter Jugendlicher; Jugendlicher |
Abstract | Bildung und Qualifikation reduzieren das Risiko von Arbeitslosigkeit und Armut. Will man Armut und den Bezug von Leistungen nach dem SGB II langfristig verringern, ist es geboten, die Kinder aus Bedarfsgemeinschaften des SGB II und anderen armutsgefährdeten Familien frühzeitig zu fördern. Hierzu sind quantitativ und insbesondere qualitativ ausreichende Angebote von Nöten. Zugleich erleichtern quantitativ und qualitativ gute Angebote die Arbeitsmarktintegration der Eltern, was wiederum zur Verringerung von Armut und positiven Effekten für die Erziehung führen kann. Doch wie können diese altbekannten Einsichten im Zuständigkeitsdschungel von Bund, Ländern und Kommunen konkret umgesetzt werden? Welche Potenziale hat eine Zusammenarbeit der Akteure? Warum wurden diese Potenziale in der Vergangenheit nur zum Teil gehoben? Wie können die Schnittstellen zwischen den Akteuren in Kommunen, Ländern und Bund ausgestaltet werden? Und wie können die internen Schnittstellen, z. B. der Kommunen als Träger der Jugendhilfe, des SGB II und der Schulen optimiert werden? Um diesen Fragen nachzugehen veranstaltete die Evangelische Akademie Loccum im April 2011 eine Tagung, deren Beiträge der vorliegende Band dokumentiert. (Autorenreferat, IAB-Doku). Inhaltsverzeichnis: Andrea Grimm, Joachim Lange: Vorwort (5); Sonja Fehr: Bildung und Arbeitsmarktintegration (7-29); Jörg Dittmann: Die Bedeutung von Armut, Bildungsherkunft und Arbeitsmarktintegration der Eltern für die Lebenslage von Kindern und Jugendlichen (31-37); Diana Eschelbach: Kommune, Land, Bund - eine Aufgabe, drei Kompetenzen. Jugendberufshilfe an den Schnittstellen zwischen Schule, Jugendhilfe, Grundsicherung und Arbeitsförderung (39-46); Sybillre Stöbe-Blossey: Alle ziehen am gleichen Strang - aber auch in die gleiche Richtung? Zur Kooperation unterschiedlicher Fach-Communities in der Bildungspolitik (47-84); Andrea Martin: Was erhoffen sich Jobcenter von den anderen Akteuren - was können sie ihnen bieten? (85-90); Hedwig Lucks: Netzwerke als Chance? Das Programm "Lernen vor Ort" im Landkreis Osnabrück (91-96); Sigrid Gramm: Wie kann ein gelingender Übergang von der Schule in den Beruf unterstützt werden? (97-100); Mara Dehmer: benachteiligungssensibel - chancengerecht - inklusiv. Empfehlungen des Deutschen Vereins zur Weiterentwicklung kommunalen Managements am Übergang Schule - Beruf (101-117); Hans Lühmann: Die Leistungen des Bildungs- und Teilhabepakets in der Grundsicherung für Arbeitsuchende. Hilfen zur Selbsthilfe? (119-136); Jürgen Haarstick: Bildungs- und Teilhabepaket: Wie man auch mit einer Krücke laufen kann (137-140)." |
Erfasst von | Institut für Arbeitsmarkt- und Berufsforschung, Nürnberg |
Update | 2013/1 |