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Forschungsdaten Bildung - Details zur Studie:

DZHW-Absolventenpanel 2013

Das DZHW-Absolventenpanel 2013 ist Teil der DZHW-Absolventenstudienreihe, in der anhand von standardisierten Befragungen Informationen zu Studium, Berufseintritt, Berufsverlauf und Weiterqualifizierung von Hochschulabsolvent:innen erfasst werden. Das erste Absolventenpanel wurde 1989 durchgeführt, seitdem wird jeder vierte Absolvent:innenjahrgang (Kohorte) untersucht. Für jede Absolvent:innenkohorte werden mehrere Befragungswellen durchgeführt, wobei jede Welle in unterschiedlichem zeitlichen Abstand zum Studienabschluss stattfindet. Beim Absolventenpanel 2013 handelt es sich um die siebte Absolvent:innenkohorte der Studienreihe.
Noch mehr als die Absolvent:innenkohorten 2005 und 2009 ist die Studienphase der Kohorte 2013 durch den Hochschulwandel im Rahmen des Bologna-Prozesses und Veränderungen hinsichtlich der Vergleichbarkeit von Hochschulabschlüssen und daraus folgend der veränderten Mobilität geprägt. Die berufliche Einstiegsphase der Absolvent:innenkohorte 2013 ist durch einen Aufschwung nach einer starken Depression als Folge der Wirtschafts- und Finanzkrise im Jahr 2008 gekennzeichnet.
Im Unterschied zu vorangegangenen Kohorten sind in der Kohorte von 2013 Personen mit traditionellen Studienabschlüssen (Diplom- oder Magisterabschluss) nicht mehr Teil der Stichprobe. (Ausnahmen bestehen für bestimmte Studiengänge in einzelnen Bundesländern, die weiterhin mit einem Diplom abschließen).

Studien- und Projektinformationen

Beteiligte Wissenschaftler/innenBriedis, Kolja; Euler, Thorsten; Fabian, Gregor; Landers, Gesche; Mühleck, Kai; Redeke, Susanne; Rehn, Thorsten; Schulz, Julika; Trennt, Fabian
Beteiligte Institution(en)Deutsches Zentrum für Hochschul- und Wissenschaftsforschung (DZHW)
SchlagwörterAbsolventen; Hochschulforschung
Inhaltliche AngabenDas DZHW-Absolventenpanel 2013 ist Teil der DZHW-Absolventenstudienreihe, in der anhand von standardisierten Befragungen Informationen zu Studium, Berufseintritt, Berufsverlauf und Weiterqualifizierung von Hochschulabsolvent:innen erfasst werden. Das erste Absolventenpanel wurde 1989 durchgeführt, seitdem wird jeder vierte Absolvent:innenjahrgang (Kohorte) untersucht. Für jede Absolvent:innenkohorte werden mehrere Befragungswellen durchgeführt, wobei jede Welle in unterschiedlichem zeitlichen Abstand zum Studienabschluss stattfindet. Beim Absolventenpanel 2013 handelt es sich um die siebte Absolvent:innenkohorte der Studienreihe.
Noch mehr als die Absolvent:innenkohorten 2005 und 2009 ist die Studienphase der Kohorte 2013 durch den Hochschulwandel im Rahmen des Bologna-Prozesses und Veränderungen hinsichtlich der Vergleichbarkeit von Hochschulabschlüssen und daraus folgend der veränderten Mobilität geprägt. Die berufliche Einstiegsphase der Absolvent:innenkohorte 2013 ist durch einen Aufschwung nach einer starken Depression als Folge der Wirtschafts- und Finanzkrise im Jahr 2008 gekennzeichnet.
Im Unterschied zu vorangegangenen Kohorten sind in der Kohorte von 2013 Personen mit traditionellen Studienabschlüssen (Diplom- oder Magisterabschluss) nicht mehr Teil der Stichprobe. (Ausnahmen bestehen für bestimmte Studiengänge in einzelnen Bundesländern, die weiterhin mit einem Diplom abschließen).
UntersuchungsdesignLängsschnitt: Panel
Untersuchungsgebiet (geogr.)Deutschland
UntersuchungseinheitHochschulabsolventen
AuswahlverfahrenWahrscheinlichkeitsauswahl: Klumpenauswahl (Geschichtete Klumpenauswahl)
Population / StichprobeDZHW-Absolventenpanel 2013 - erste Welle: Die Grundgesamtheit des DZHW-Absolventenpanels 2013 besteht aus allen Absolvent:innen, die im Prüfungsjahr 2013 (Wintersemester 2012/2013 und Sommersemester 2013) einen ersten berufsqualifizierenden Hochschulabschluss oder einen Masterabschluss an einer staatlich anerkannten Hochschule in Deutschland erworben haben. Darunter fallen alle Bachelor-, Master-, Staatsexamens- und künstlerischen Abschlüsse. Ausgenommen von der Grundgesamtheit sind Personen, die ihr Studium mit einem Diplom- oder Magisterabschluss beendet haben. Ausnahmen bestehen für bestimmte Studiengänge in einzelnen Bundesländern, die weiterhin mit einem Diplom abschließen. Neben den Diplom- und Magisterabsolvent:innen sind auch diejenigen Personen von der Grundgesamtheit ausgenommen, die ihren Abschluss an einer der Hochschulen der Bundeswehr, an Verwaltungsfachhochschulen, Berufsakademien sowie an spezifischen Hochschulen, die sich ausschließlich an Berufstätige richten, erworben haben. Ebenfalls ausgeschlossen sind Absolvent:innen von dualen und berufsbegleitenden Studiengängen sowie Fern- und Onlinestudiengängen. DZHW-Absolventenpanel 2013 - zweite Welle: Die Grundgesamtheit des Absolventenpanels 2013 besteht aus allen Absolvent:innen, die im Prüfungsjahr 2013 (Wintersemester 2012/2013 und Sommersemester 2013) einen ersten berufsqualifizierenden Hochschulabschluss oder einen Masterabschluss an einer staatlich anerkannten Hochschule in Deutschland erworben haben. Darunter fallen alle Bachelor-, Master-, Staatsexamens- und künstlerischen Abschlüsse. Ausgenommen von der Grundgesamtheit sind Personen, die ihr Studium mit einem Diplom- oder Magisterabschluss beendet haben. Ausnahmen bestehen für bestimmte Studiengänge in einzelnen Bundesländern, die weiterhin mit einem Diplom abschließen. Neben den Diplom- und Magisterabsolvent:innen sind auch diejenigen Personen von der Grundgesamtheit ausgenommen, die ihren Abschluss an einer der Hochschulen der Bundeswehr, an Verwaltungsfachhochschulen, Berufsakademien sowie an spezifischen Hochschulen, die sich ausschließlich an Berufstätige richten, erworben haben. Ebenfalls ausgeschlossen sind Absolvent:innen von dualen und berufsbegleitenden Studiengängen sowie Fern- und Onlinestudiengängen.

Forschungsdaten und -instrumente

Datenzugang DOI: 10.21249/DZHW:gra2013:1.0.0
Art der DatenUmfrage- und Aggregatdaten
Archivierende EinrichtungForschungsdatenzentrum für die Hochschul- und Wissenschaftsforschung (FDZ-DZHW)
Erhebungszeitraum01.03.2014 - 31.03.2015
Veröffentlichungsdatum22.10.2020
Datenzugang DOI: 10.21249/DZHW:gra2013:2.0.0
Art der DatenUmfrage- und Aggregatdaten
Archivierende EinrichtungForschungsdatenzentrum für die Hochschul- und Wissenschaftsforschung (FDZ-DZHW)
Erhebungszeitraum01.03.2014 - 31.03.2015
Veröffentlichungsdatum17.02.2021
Datenzugang DOI: 10.21249/DZHW:gra2013:3.0.0
Art der DatenUmfrage- und Aggregatdaten
Archivierende EinrichtungForschungsdatenzentrum für die Hochschul- und Wissenschaftsforschung (FDZ-DZHW)
Erhebungszeitraum01.03.2014 - 31.03.2015; 05.10.2018 - 08.01.2019
Veröffentlichungsdatum04.10.2021

Publikationen

Projektbezogene Publikationen (Auswahl)Renzsch, W. (2018). Die deutsche Bildungsmisere und der Bundesstaat. Wirtschaftsdienst, 98(3), 186-192. https://doi.org/10.1007/s10273-018-2261-3

Abs, H. J., Kuper, H. & Martini, R. (2020). Datenreport Erziehungswissenschaft 2020. Schriften der Deutschen Gesellschaft für Erziehungswissenschaft. Opladen, Berlin, Toronto: Barbara Budrich Verlag.

Fabian, G., Hillman, J., Trennt, F. & Briedis, K. (2016). Hochschulabschlüsse nach Bologna. Werdegänge der Bachelor- und Masterabsolvent(inn)en des Prüfungsjahrgangs 2013 (Forum Hochschule Nr. 1). Hannover. Deutsches Zentrum für Hochschul- und Wissenschaftsforschung (DZHW).

Trennt, F., Schulz, J. & Fabian, G. (2020). Die berufliche Entwicklung der Absolvent*innen 2013 mit einem Schwerpunkt auf regionale Mobilität: Zweite Befragung des Prüfungsjahrgangs 2013 fünf Jahre nach dem Abschluss. Hannover: Deutsches Zentrum für Hochschul- und Wissenschaftsforschung (DZHW).

Jungbauer-Gans, M. & Lang, S. (2019). Übergangschancen in ein Masterstudium von Bildungsinländern und Bildunsausländern im deutschen Hochschulsystem. In M. Lörz & H. Quast (Hrsg.), Bildungs- und Berufsverläufe mit Bachelor und Master: Determinanten, Herausforderungen und Konsequenzen (S. 157-189). Wiesbaden: Springer VS. https://doi.org/10.1007/978-3-658-22394-6_6

Lörz, M. & Quast, H. (Hrsg.). (2019). Bildungs- und Berufsverläufe mit Bachelor und Master: Determinanten, Herausforderungen und Konsequenzen. Wiesbaden: Springer VS. https://doi.org/10.1007/978-3-658-22394-6

Spexard, A., Weichert, D., Warkotsch, R. & Engel, O. (2022). Chancengleich vom Studium in den Beruf? Die Bedeutung von Migrationshintergrund und sozialer Herkunft beim Berufseinstieg von Hochschulabsolventinnen und -absolventen: Abschlussbericht an die Mercator Stiftung. Berlin: Humboldt - Universität zu Berlin.

Lindner, K. (2022). Übergang vom Studium in den Beruf - Wie gestaltet sich der Berufseinstieg von SozialwissenschaftlerInnen und welche spezifischen Bildungsinvestitionen stellen die Grundlage für eine erfolgreiche Karriere-Perspektive dar? [Masterthesis]. Technische Universität, Braunschweig.

Ransmayr, J. & Weichselbaumer, D. (2022). The role of sex segregation in gender wage gap among university graduates in Germany. Institute for the Study of Labor, Bonn.

Mustafa, L. (2022). Der Übergang vom Studium in den Beruf: Ein interdisziplinärer Vergleich der Berufseinmündung mithilfe des DZHW-Absolventenpanel 2013. Darmstadt.

Ransmayr, J. & Weichselbaumer, D. (2023). The Role of Sex Segregation in the Gender Wage Gap Among University Graduates in Germany. Jahrbücher für Nationalökonomie und Statistik, 0(0). https://doi.org/10.1515/jbnst-2022-0018

Reimer, D. & Schwabe, U. (2022). Stability or change? Social inequality at the transition from bachelor?s to master?s degree programmes in Germany. Empirical evidence from four graduate cohorts. European Educational Research Journal, 1-28. https://doi.org/10.1177/14749041221101293

Witte, N., Stawarz, N. & Netz, N. (2023). Career start abroad: The implications of graduate migration for social inequality. Research in Social Stratification and Mobility, 83, Artikel 100763, 1-12. https://doi.org/10.1016/j.rssm.2023.100763

Reimer, D. & Schwabe, U. (2023). Stability or change? Social inequality at the transition from bachelor's to master's degree programmes in Germany. Empirical evidence from four graduate cohorts. European Educational Research Journal, 22(2), 170-197.
Studienbezogene Publikationen (Auswahl)Renzsch, W. (2018). Die deutsche Bildungsmisere und der Bundesstaat. Wirtschaftsdienst, 98(3), 186-192. https://doi.org/10.1007/s10273-018-2261-3

Abs, H. J., Kuper, H. & Martini, R. (2020). Datenreport Erziehungswissenschaft 2020. Schriften der Deutschen Gesellschaft für Erziehungswissenschaft. Opladen, Berlin, Toronto: Barbara Budrich Verlag.

Fabian, G., Hillman, J., Trennt, F. & Briedis, K. (2016). Hochschulabschlüsse nach Bologna. Werdegänge der Bachelor- und Masterabsolvent(inn)en des Prüfungsjahrgangs 2013 (Forum Hochschule Nr. 1). Hannover. Deutsches Zentrum für Hochschul- und Wissenschaftsforschung (DZHW).

Trennt, F., Schulz, J. & Fabian, G. (2020). Die berufliche Entwicklung der Absolvent*innen 2013 mit einem Schwerpunkt auf regionale Mobilität: Zweite Befragung des Prüfungsjahrgangs 2013 fünf Jahre nach dem Abschluss. Hannover: Deutsches Zentrum für Hochschul- und Wissenschaftsforschung (DZHW).

Jungbauer-Gans, M. & Lang, S. (2019). Übergangschancen in ein Masterstudium von Bildungsinländern und Bildunsausländern im deutschen Hochschulsystem. In M. Lörz & H. Quast (Hrsg.), Bildungs- und Berufsverläufe mit Bachelor und Master: Determinanten, Herausforderungen und Konsequenzen (S. 157-189). Wiesbaden: Springer VS. https://doi.org/10.1007/978-3-658-22394-6_6

Lörz, M. & Quast, H. (Hrsg.). (2019). Bildungs- und Berufsverläufe mit Bachelor und Master: Determinanten, Herausforderungen und Konsequenzen. Wiesbaden: Springer VS. https://doi.org/10.1007/978-3-658-22394-6

Spexard, A., Weichert, D., Warkotsch, R. & Engel, O. (2022). Chancengleich vom Studium in den Beruf? Die Bedeutung von Migrationshintergrund und sozialer Herkunft beim Berufseinstieg von Hochschulabsolventinnen und -absolventen: Abschlussbericht an die Mercator Stiftung. Berlin: Humboldt - Universität zu Berlin.

Lindner, K. (2022). Übergang vom Studium in den Beruf - Wie gestaltet sich der Berufseinstieg von SozialwissenschaftlerInnen und welche spezifischen Bildungsinvestitionen stellen die Grundlage für eine erfolgreiche Karriere-Perspektive dar? [Masterthesis]. Technische Universität, Braunschweig.

Ransmayr, J. & Weichselbaumer, D. (2022). The role of sex segregation in gender wage gap among university graduates in Germany. Institute for the Study of Labor, Bonn.

Mustafa, L. (2022). Der Übergang vom Studium in den Beruf: Ein interdisziplinärer Vergleich der Berufseinmündung mithilfe des DZHW-Absolventenpanel 2013. Darmstadt.

Ransmayr, J. & Weichselbaumer, D. (2023). The Role of Sex Segregation in the Gender Wage Gap Among University Graduates in Germany. Jahrbücher für Nationalökonomie und Statistik, 0(0). https://doi.org/10.1515/jbnst-2022-0018

Reimer, D. & Schwabe, U. (2022). Stability or change? Social inequality at the transition from bachelor?s to master?s degree programmes in Germany. Empirical evidence from four graduate cohorts. European Educational Research Journal, 1-28. https://doi.org/10.1177/14749041221101293

Witte, N., Stawarz, N. & Netz, N. (2023). Career start abroad: The implications of graduate migration for social inequality. Research in Social Stratification and Mobility, 83, Artikel 100763, 1-12. https://doi.org/10.1016/j.rssm.2023.100763

Reimer, D. & Schwabe, U. (2023). Stability or change? Social inequality at the transition from bachelor's to master's degree programmes in Germany. Empirical evidence from four graduate cohorts. European Educational Research Journal, 22(2), 170-197.

Downloads und Links

Forschungsdaten

DOI: 10.21249/DZHW:gra2013:1.0.0
[Umfrage- und Aggregatdaten]

DOI: 10.21249/DZHW:gra2013:2.0.0
[Umfrage- und Aggregatdaten]

DOI: 10.21249/DZHW:gra2013:3.0.0
[Umfrage- und Aggregatdaten]

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