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Forschungsdaten Bildung - Details zur Studie:

Neurophysiologische Tests mathematikrelevanter Hirnfunktionen bei Kindern

Im Rahmen des Verbundvorhabens wurde bei Kindern und Jugendlichen der Klassenstufen 4 und 8 das Problemlöseverhalten bei mathematischen Aufgaben untersucht. Es wurden zwei Typen von Additionsaufgaben präsentiert, nämlich einfache numerisch-algorithmische Aufgaben und Textaufgaben, die mathematisches Modellieren erfordern. Die Aufgabenbearbeitung fand nach Induktion von positiver oder neutraler Stimmung statt, also unter zwei affektiven Bedingungen. Ziel des Projekts war es zu prüfen, ob bei der Bearbeitung mathematischer Aufgaben unterschiedliche Hirnaktivitäten und Leistungen in Abhängigkeit von Klassenstufe, Aufgabentyp und affektivem Zustand zu beobachten sind. Die Probanden bearbeiteten dazu mehrere Aufgaben jeweils in einer numerischen und in einer textbasierten Version. Während der Aufgabenlösung wurde die Hirnaktivität mit Hilfe der Nahinfrarot-Spektroskopie (NIRS) gemessen. Die Ergebnisse sollen dazu beitragen, prinzipielle Unterschiede im mathematischen Problemlöseverhalten von Kindern bzw. Jugendlichen in Abhängigkeit von kognitiven und affektiven Voraussetzungen zu klären und entsprechende Ergebnisse der fachdidaktischen Forschung zu stützen oder zu falsifizieren. (DIPF/Projekt)

Studien- und Projektinformationen

UntertitelEinflüsse von Alter, Gefühlszustand und Präsentationsformat
Laufzeit01.02.2007 - 31.03.2008
ProjektleitungReiss, Kristina; Fallgatter, Andreas J.
Beteiligte Institution(en)Mathematisches Institut (Ludwig-Maximilians-Universität München)
Klinik und Poliklinik für Psychiatrie, Psychosomatik und Psychotherapie (Julius-Maximilians-Universität Würzburg)
Kontakt des Projektskristina.reiss@tum.de; andreas.fallgatter@med.uni-tuebingen.de
SchlagwörterProblemlösen; Schüler; Schuljahr 04; Schuljahr 08; Kognitive Kompetenz; Mathematik; Mathematikunterricht; Emotion; Gehirn; Einflussfaktor; Testaufgabe; Neurophysiologie; Neurowissenschaften; Testverfahren; Spektroskopie; Deutschland
Forschungs-/FörderprogrammRahmenprogramm zur Förderung der empirischen Bildungsforschung (EBF)
Schwerpunkt: Lehr-Lern-Forschung unter neurowissenschaftlicher Perspektive
FörderungBundesministerium für Bildung und Forschung (BMBF)
Förderkennzeichen01GJ0616 / 01GJ0617
AnmerkungenDas Vorhaben unterteilt sich in zwei Teilprojekte: Der erste Teil, "Verhaltenskognitive mathematische Tests", wurde von Kristina Reiss, der neurophysiologische Teil von Andreas Fallgatter geleitet.

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