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Literaturnachweis - Detailanzeige

 
Autor/inn/enBecker, Michael; McElvany, Nele; Lüdtke, Oliver; Trautwein, Ulrich
TitelLesekompetenzen und schulische Lernumwelten.
Besondere Fördereffekte des Frühübergangs in Gymnasien?
Paralleltitel: Reading literacy and schools as learning environments: differential effects of early transition into the academic track of secondary schools?
QuelleIn: Zeitschrift für Entwicklungspsychologie und pädagogische Psychologie, 46 (2014) 1, S. 35-50Infoseite zur Zeitschrift
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Beigabengrafische Darstellungen
Sprachedeutsch
Dokumenttyponline; gedruckt; Zeitschriftenaufsatz
ISSN0049-8637
DOI10.1026/0049-8637/a000104
URNurn:nbn:de:0111-pedocs-146089
SchlagwörterLängsschnittuntersuchung; Vergleichsuntersuchung; Fähigkeit; Schuljahr 05; Schuljahr 06; Schulform; Übergang; Grundschule; Gymnasium; Schüler; Lernen; Leistungsgruppe; Wortschatz; Lesekompetenz; Codierung; Entwicklung; Berlin; Deutschland
AbstractAnhand der Berliner Leselängsschnitt-Studie (LESEN 3-6) wurde die schriftsprachliche Kompetenzentwicklung (Leseverständnis, Wortschatz und Dekodierfähigkeit) bei Grundschülerinnen und Grundschülern sowie bei Gymnasiastinnen und Gymnasiasten längsschnittlich analysiert. Ein Fokus lag dabei auf der Frage, ob Schülerinnen und Schüler mit frühzeitigem Wechsel auf das Gymnasium - der in Berlin nach Klassenstufe 4 möglich ist - eine andere Lernentwicklung aufweisen als Kinder mit sechsjähriger Grundschulzeit. Insgesamt nahmen N = 772 Schülerinnen und Schüler aus Berlin an der Studie teil. Auf einer deskriptiven Ebene wurden keine differenziellen Effekte während der gemeinsamen Grundschulzeit (Klassenstufe 3 und 4) zwischen den beiden Gruppen identifiziert. In der Zeit, in der die Kinder in unterschiedliche Schultypen aufgeteilt waren (5. und 6. Klasse), zeigten sich für den Wortschatz und - zumindest tendenziell - für die Dekodierfähigkeit höhere Zugewinne für die Gymnasiasten. Mit Wachstumskurvenanalysen wurde darüber hinaus überprüft, ob sich der differenzielle Zugewinn direkt auf die schulische Gliederung zurückführen ließ, wenn gleichzeitig die interindividuellen Unterschiede in intraindividuellen Veränderungen insgesamt berücksichtigt wurden. Unter Kontrolle dieser interindividuellen Unterschiede konnte in keiner der drei Domänen ein eindeutiger Effekt der schulischen Gliederung belegt werden. Inhaltliche und methodische Aspekte dieser Befunde werden diskutiert. (DIPF/Orig.).

Longitudinal analyses of data from the Berlin Longitudinal Reading Study (LESEN 3 - 6) examined the development of reading literacy (reading comprehension, vocabulary, and decoding ability) in elementary and "Gymnasium" (the most academic track of the highly differentiated German secondary schoolsystem) students. One focus was whether students who transferred to Gymnasium after 4 years of elementary schooling showed differential learning trajectories from students who completed 6 years of elementary schooling. A total of N = 772 students from Berlin participated in the study. On the descriptive level, no differential effects were found between the two groups while all students were still in elementary schooling (Grades 3 and 4). During the period in which they attended different school types (Grades 5 and 6), however, the Gymnasium students showed higher learning gains in vocabulary and-by tendency-decoding ability. Growth curve analyses controlling for interindividual differences in intraindividual change were used to test whether these differential learning gains were directly attributable to ability tracking. When overall development was controlled, tracking was not found to have a clear effect in any of the three domains. Technical and practical aspects of the findings are discussed. (DIPF/Orig.).
Erfasst vonDIPF | Leibniz-Institut für Bildungsforschung und Bildungsinformation, Frankfurt am Main
Update2014/3
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