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Autor/in | Rademacher, Sandra |
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Titel | Vergessene Hausaufgaben. Methodologische Überlegungen zur Analysierbarkeit von Veränderung am Beispiel sozialisatorischer Interaktion. |
Quelle | In: Sozialer Sinn, 16 (2015) 2, S. 223-236
PDF als Volltext |
Sprache | deutsch |
Dokumenttyp | online; gedruckt; Zeitschriftenaufsatz |
ISSN | 1439-9326; 2366-0228 |
DOI | 10.1515/sosi-2015-0206 |
Schlagwörter | Strukturalismus; Bildungsforschung; Empirische Forschung; Methodologie; Sozialisation; Schule; Lehrer-Schüler-Interaktion; Didaktik; Hausaufgabe; Unterricht; Transformation; Analyse |
Abstract | In diesem Aufsatz wird der methodologischen Frage nach der Analysierbarkeit von Veränderungen oder Transformationen sozialer Ordnungen im Rahmen eines ethnographischen Vorgehens nachgegangen. Diskutiert wird dieses Problem entlang der konstitutionstheoretischen Unterscheidung von Phänomen- und Strukturebene. Mit dieser Differenzsetzung ist die Annahme verbunden, dass die konkreten Erscheinungen auf der phänomenalen Ebene keine zufälligen und unzusammenhängenden sind, sondern durch ihnen zugrundeliegende Strukturen erzeugt oder hervorgebracht werden. Ausgehend von dieser strukturalistischen Grundannahme soll die hier im Fokus stehende Frage nach der Analysierbarkeit von Veränderung zunächst methodologisch und im zweiten Teil dieses Aufsatzes am empirischen Material diskutiert und veranschaulicht werden. Im Zentrum der empirischen Analysen steht die Frage nach der Veränderung beziehungsweise Transformation von sozialisatorischer Interaktion im schulischen Handlungsrahmen. Am Beispiel von Beobachtungen zum Umgang mit vergessenen Hausaufgaben in unterschiedlichen Jahrgangsstufen soll die methodologische Diskussion am empirischen Material erhellt werden. |
Erfasst von | Externer Selbsteintrag |
Update | 2017/2 |