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Autor/inn/enDumont, Hanna; Maaz, Kai; Neumann, Marko; Becker, Michael
TitelSoziale Ungleichheiten beim Übergang von der Grundschule in die Sekundarstufe I: Theorie, Forschungsstand, Interventions- und Fördermöglichkeiten.
Paralleltitel: Social disparities at the transition into secondary school: Theoretical conceptions and empirical evidence.
QuelleAus: Maaz, Kai (Hrsg.); Neumann, Marko (Hrsg.); Baumert, Jürgen (Hrsg.): Herkunft und Bildungserfolg von der frühen Kindheit bis ins Erwachsenenalter. Forschungsstand und Interventionsmöglichkeiten aus interdisziplinärer Perspektive. Wiesbaden: Springer VS (2014) S. 141-165
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ReiheZeitschrift für Erziehungswissenschaft. Sonderheft. 24
Beigabengrafische Darstellungen
Sprachedeutsch
Dokumenttyponline; gedruckt; Sammelwerksbeitrag
ISSN1434-663X
ISBN3-658-00453-3; 978-3-658-00453-8
DOI10.1007/s11618-013-0466-1
URNurn:nbn:de:0111-pedocs-123709
SchlagwörterBildungsaspiration; Bildungsbeteiligung; Soziale Ungleichheit; Soziale Herkunft; Familie; Förderung; Eltern; Schulform; Sekundarstufe I; Übergang; Grundschule; Schülerleistung; Migrationshintergrund; Forschungsstand; Einflussfaktor; Intervention; Modell; Theorie; Deutschland
AbstractAuf der Basis eines theoretischen Modells zum Übergangsprozess, in dem primäre und sekundäre Herkunftseffekte nach Boudon unterschieden werden, fasst der vorliegende Beitrag den empirischen Kenntnisstand zum Einfluss der familiären Herkunft auf den Übergang von der Grundschule in die Sekundarstufe I zusammen. Dabei wird neben den primären Effekten zwischen verschiedenen Arten von sekundären Herkunftseffekten unterschieden: sekundäre Effekte der Leistungsbeurteilung, der Schullaufbahnempfehlung und des Übergangsverhaltens. Die Befunde sprechen für die Existenz primärer und sekundärer Herkunftseffekte im deutschen Schulsystem: Kinder aus sozial schwachen Familien haben schlechtere Schulleistungen, erhalten jedoch selbst bei gleichen Testleistungen noch schlechtere Beurteilungen durch die Lehrkräfte (Noten und Schullaufbahnempfehlungen) und gehen bei gleichen Testleistungen und Schulnoten und gleicher Empfehlung häufiger auf niedrigere Schulformen über. Weiterhin werden Ergebnisse aus Studien zur Quantifizierung und Neutralisation von primären und sekundären Herkunftseffekten vorgestellt und diskutiert sowie mögliche Interventions- und Fördermöglichkeiten zur Verringerung der Herkunftseffekte beim Übergang aufgezeigt. (DIPF/Orig.).

Based on a theoretical model, which distinguishes between primary and secondary effects following Boudon, the present paper summarizes empirical evidence regarding the impact of family background on the transition from elementary into secondary school. In doing so, three types of secondary effects are distinguished: secondary effects of school grades, teacher recommendations, and the transition itself. The empirical literature suggests that both primary and secondary effects exist in the German school system: In addition to having lower achievement, children from disadvantaged backgrounds receive lower grades and fewer recommendations for higher tracks and are less likely to attend a high track even when controlling for their achievement. The paper closes by presenting findings from studies analyzing the relative importance of primary and secondary effects and a discussion on how effects of family background on the transition into secondary school can be reduced. (DIPF/Orig.).
Erfasst vonDIPF | Leibniz-Institut für Bildungsforschung und Bildungsinformation, Frankfurt am Main
Update2014/4
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