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Autor/inn/enWiesemann, Jutta; Amann, Klaus
TitelFreie Alternativschulen.
QuelleAus: Private Schulen in Deutschland. Entwicklungen - Profile - Kontroversen. Wiesbaden: Springer VS (2012) S. 97-115
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ReiheSchule und Gesellschaft. 53
Beigabengrafische Darstellungen
Sprachedeutsch
Dokumenttyponline; gedruckt; Sammelwerksbeitrag
ISBN3-531-18230-7; 978-3-531-18230-8; 978-3-531-94247-6
DOI10.1007/978-3-531-94247-6_7
SchlagwörterErziehungsphilosophie; Demokratische Bildung; Reformpädagogik; Antiautoritäre Erziehung; Empirische Forschung; Soziales Milieu; Individualität; Motiv (Psy); Selbstbestimmung; Eltern; Schulpädagogik; Schulwahl; Schulprofil; Elternmitwirkung; Schulkultur; Schulform; Freie Schule; Privatschule; Alternativschule; Versuchsschule; Soziale Kompetenz; Unterrichtsmethode; Freiheit; Alternative Lebensweise; Partizipation; Zivilgesellschaft; Entwicklung; Freie Trägerschaft; Private Trägerschaft; Deutschland
AbstractDie besondere Entstehungsgeschichte der Freien Alternativschulen ist sowohl mit der Bundesrepublikanischen Nachkriegsgeschichte der sich etablierenden Achtundsechziger Bewegung als Alternativkultur Mitte der 80er Jahre des 20. Jahrhunderts, als auch mit der Wiedervereinigungsgeschichte nach 1990 verwoben. [2011 sind 85 Freie Alternativschulen Mitglied im Bundesverband Freier Alternativschulen.] Die Betonung der schulischen Individualität [spiegelt sich im Motto] "Freie Schulen sind vielfältig. Jede Schule ist anders" [wider]. Mehrere, vielfach in den Konzepten benannte und ebenso in der Praxis [...] genutzte Elemente in der Pädagogik an [Alternativschulen lauten stichwortartig]: der Morgenkreis als tägliche Versammlungssituation von Kindern und Erwachsenen; die regelmäßige Kinder-/Schulversammlung über die Gruppen hinweg als Ort demokratischer Auseinandersetzung, das Lernen in altersgemischten Gruppen unter der Prämisse, dass Kinder unterschiedlicher Entwicklungsstufen voneinander lernen können; Freiarbeit als Hauptprinzip des Unterrichts, bei dem die Kinder bestimmen/mitbestimmen, wie und was sie arbeiten wollen; projektförmige Lernsituationen; vielfältige Auseinandersetzung mit außerschulischen Lernorten, kontinuierliche Leistungs- und Entwicklungsdokumentation ohne Benotungen; Elternmitarbeit auf allen Ebenen des schulischen Lebens sowie der schulischen Organisation. [Empirische Befunde liegen zur pädagogischen Praxis, zu Fragen der Etablierung von Schulkultur, zu Absolventenperspektiven, zum Lernen als Alltagspraxis, zum Verhältnis Jugend/Schule, zu den Elternperspektiven vor.] Politik, Wissenschaft und Öffentlichkeit diskutieren seit einigen Jahren den Gründungsboom allgemeinbildender Schulen in privater Trägerschaft. Über die genauen Ursachen und Gründe dieses Booms gibt es bislang aber kein verlässliches, empirisch abgesichertes Wissen. [...] Die Freien Alternativschulen haben sich heute mit einer zunehmend heterogenen Elternschaft und einer gewachsenen Vielfalt pädagogischer Konzepte auseinanderzusetzen. (Orig./PRO).
Erfasst vonDIPF | Leibniz-Institut für Bildungsforschung und Bildungsinformation, Frankfurt am Main
Update2013/2
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