Literaturnachweis - Detailanzeige
Autor/inn/en | Ullrich, Heiner; Strunck, Susanne |
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Titel | Private Schulen in Deutschland. Entwicklungen und Diskurse. |
Quelle | Aus: Private Schulen in Deutschland. Entwicklungen - Profile - Kontroversen. Wiesbaden: Springer VS (2012) S. 11-25
PDF als Volltext |
Reihe | Schule und Gesellschaft. 53 |
Sprache | deutsch |
Dokumenttyp | online; gedruckt; Sammelwerksbeitrag |
ISBN | 3-531-18230-7; 978-3-531-18230-8; 978-3-531-94247-6 |
DOI | 10.1007/978-3-531-94247-6_2 |
Schlagwörter | Anspruchsniveau; Autonomie; Leistungsfähigkeit; Bildungsmarkt; Schulsystem; Schulform; Privatschule; Alternativschule; Internationale Schule; Schüler; Elite; Auslese; Diskurs; Effizienz; Elternwille; Entwicklung; Qualität; Freie Trägerschaft; Private Trägerschaft; Deutschland |
Abstract | In einer gewissen Parallelität mit den [...] Entwicklungsetappen des deutschen Privatschulwesens haben sich im erziehungswissenschaftlichen Diskurs nacheinander fünf unterschiedliche thematische Felder herausgebildet, welche mit zunehmender Komplexität bis heute die öffentlichen und fachlichen Kontroversen über private Schulen bestimmen. Sie lassen sich in den folgenden Fragen konkretisieren: (1.) Sind Privatschulen Garanten demokratischer Vielfalt oder Katalysatoren sozialer Ungleichheit? (2.) Sind sie Leuchttürme pädagogischer Freiheit und Kreativität oder sozial exklusive Orte konservativer und elitärer Erziehung? (3.) Sind sie durch freie Schulwahl und ihre Angebotsorientierung die effizienteren Schulen auf dem Bildungsmarkt? (4.) Steigern mehr Privatschulen die Leistungsfähigkeit eines Schulsystems oder sind ihre besseren Ergebnisse primär Effekte der Schülerkomposition? (5.) Eröffnen die neuen Privatschulformate zeitgemäße Wege zu internationaler Bildung oder sind sie neue Standesschulen in der Regie globaler Bildungsunternehmen? Diese verschiedenen Positionen werden [in diesem Beitrag] skizziert, jeweils eingeordnet in die großen Diskurslinien zu Privatschulen in Deutschland. (DIPF/Orig.). |
Erfasst von | DIPF | Leibniz-Institut für Bildungsforschung und Bildungsinformation, Frankfurt am Main |
Update | 2013/2 |