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Autor/inHintz, Anna-Maria
TitelEvidenzbasierte Förderung basaler schriftsprachlicher Kompetenzen im Vorschulalter.
QuelleLengerich: Pabst Science Publ. (2012), 167, II, [9] S.Verfügbarkeit 
Zugl.: Köln, Univ., Diss., 2012.
Beigabengrafische Darstellungen; Literatur- und URL-Angaben S. 150-167
ZusatzinformationInhaltsverzeichnis
Sprachedeutsch
Dokumenttypgedruckt; Monographie
ISBN3-89967-800-1; 978-3-89967-800-0
SchlagwörterEmpirische Untersuchung; Quasi-Experiment; Vergleichsuntersuchung; Kompetenzerwerb; Frühdiagnostik; Intelligenztest; Screening-Verfahren; Förderungsmaßnahme; Kind; Vorschule; Experiment; Spracherwerb; Sprachförderung; Sprachkompetenz; Schriftsprache; Computerunterstütztes Verfahren; Forschungsstand; Effektivität; Hochschulschrift; Konzeption; Wirkungsforschung; Deutschland; Köln
AbstractWährend die allermeisten Kinder im Laufe der ersten Schuljahre den Schriftspracherwerb ohne größere Komplikationen meistern, stellt dieser Prozess für einige Kinder eine so große Herausforderung dar, dass sie eine intensivere Förderung benötigen als ihre Mitschülerinnen und Mitschüler. Um dem Auftreten solcher Lernprobleme und den damit oft einhergehenden motivationalen Sekundärsymptomen bestmöglich vorbeugen zu können, sollte bereits präventiv gehandelt werden. Vor dem Hintergrund der Annahme, dass Systemübergänge für Individuen insbesondere dann ein Risiko darstellen, wenn die hierfür entsprechend notwendige Kompetenzen im Vornherein noch nicht erworben wurden, ist in den letzten Jahren die Relevanz entsprechender Vorläuferkompetenzen und ihrer effektiven Vermittlung zunehmend in den Fokus der Aufmerksamkeit gerückt. Trotz der großen Auswahl an Förderkonzepten für den deutschsprachigen Kulturkreis (auch für den vorschulischen Bereich), ist an dieser Stelle aktuell noch großer Forschungsbedarf hinsichtlich der Wirksamkeitsüberprüfung der verschiedenen Herangehensweisen ersichtlich. Die wenigsten dieser Förderkonzepte sind nach angemessenen Kriterien hinsichtlich ihrer Effektivität evaluiert. Innerhalb der Arbeit sollen, der Darstellung des aktuellen Forschungsstandes folgend, zwei unterschiedliche Herangehensweisen zur Förderung basaler schriftsprachlicher Fertigkeiten bei Kindern im Vorschulalter hinsichtlich ihrer Wirksamkeit evaluiert werden. Beiden, sowohl dem Würzburger Buchstaben-Laut-Training von Plume und Schneider, als auch dem IntraActPlus-Konzept von Jansen, Streit und Fuchs, wurden sowohl in der pädagogischen Praxis als auch in der Forschung starke und zum Teil auch sehr kritische Aufmerksamkeit entgegengebracht. Entsprechend sollen mit der Arbeit die bislang oftmals ideologischen Diskussionen um den Einsatz verschiedener Förderkonzepte um empirische Daten bereichert werden. Dies geschieht in der Hoffnung der zunehmenden Versachlichung der Thematik, die ihrerseits dazu beitragen soll, dass zukünftig stärker die effektive Förderung der jeweiligen Lernenden und weniger individuelle Vorlieben der Pädagogen im Vordergrund ihrer Entscheidung stehen. (Orig.).
Erfasst vonDIPF | Leibniz-Institut für Bildungsforschung und Bildungsinformation, Frankfurt am Main
Update2013/1
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