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Autor/inHelms, Tobias
TitelDas Nebeneinander von rechtlicher Vaterschaft und anderweitiger leiblicher Vaterschaft aus rechtlicher und rechtspolitischer Perspektive.
Gefälligkeitsübersetzung: Legal and legal policy perspectives on the simultaneity of legal paternity and ulterior biological paternity.
QuelleIn: Zeitschrift für Familienforschung. Sonderheft, (2011) 8, S. 105-120Verfügbarkeit 
Sprachedeutsch
Dokumenttypgedruckt; Zeitschriftenaufsatz
ISSN0935-4018; 1861-8537
ISBN978-3-86649-410-7
SchlagwörterVater; Vaterschaft; Adoption; Deutschland; Familienrecht; Kind; Recht; Rechtspolitik; Vater; Ausland; Rechtsprechung; Internationaler Vergleich; Rechtsordnung; Vaterschaft; Recht; Familienrecht; Adoption; Kind; Europäischer Gerichtshof; Menschenrechte; Rechtsordnung; Rechtspolitik; Rechtsprechung; Internationaler Vergleich; Europäischer Gerichtshof; Ausland; Deutschland
Abstract"Nach deutschem Abstammungsrecht ist rechtlicher Vater eines Kindes zwar regelmäßig, aber keineswegs immer der leibliche Vater. Um rechtliche und leibliche Vaterschaft in Übereinstimmung zu bringen, kommt dem Recht zur Anfechtung einer biologisch unzutreffenden Vater-Kind-Zuordnung entscheidendes Gewicht zu. Dieses Anfechtungsrecht steht grundsätzlich dem rechtlichen Vater, der Mutter und dem Kind sowie dem biologischen Erzeuger zu und ist auf zwei Jahre befristet ab Kenntnis der Umstände, die gegen die Vaterschaft sprechen. Allerdings kann der biologische Vater die Vaterschaft nur dann anfechten, wenn zwischen rechtlichem Vater und Kind keine sozial-familiäre Beziehung besteht. Der vorliegende Beitrag spricht sich dafür aus, die rechtliche Stellung des leiblichen Vaters zu stärken, aber an der Befristung des Anfechtungsrechts grundsätzlich festzuhalten." (Autorenreferat).

"Under the German law of descent, a child's legal father is usually his/ her biological father, although this does not necessarily always have to be the case. In order to bring legal and biological paternity into line, the right to challenge biologically incorrect legal paternities plays a decisive role. Every legal father, mother and child, as well as the biological father, has a right to challenge a legal paternity within a period of two years. This period begins at the moment in which knowledge is gained of the circumstances which call the paternity into question. However, a biological father can only contest an existing paternity if there is no sociofamilial relationship between the legal father and the child. This article advocates the strengthening of the legal rights of biological fathers, although it also proposes retaining the existing time limitation for the right to contest biologically incorrect legal paternities as a basic principle." (author's abstract).
Erfasst vonGESIS - Leibniz-Institut für Sozialwissenschaften, Mannheim
Update2013/2
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