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Autor/inn/enBernhard, Nadine; Graf, Lukas; Powell, Justin J. W.
TitelDurch Europäisierung zu mehr Durchlässigkeit?
Wandel im Verhältnis von Berufsbildungs- und Hochschulsystemen in Deutschland, Frankreich und Österreich.
Gefälligkeitsübersetzung: More permeability through Europeanization? Change in the relationship between vocational education systems and university systems in Germany, France and Austria.
QuelleAus: Soeffner, Hans-Georg (Hrsg.): Transnationale Vergesellschaftungen. Verhandlungen des 35. Kongresses der Deutschen Gesellschaft für Soziologie in Frankfurt am Main 2010. 2. Wiesbaden: Springer VS (2013) 12 S.Verfügbarkeit 
Sprachedeutsch
DokumenttypCD-ROM; Sammelwerksbeitrag
ISBN978-3-531-18169-1
SchlagwörterVergleichende Forschung; Bildungspolitik; Geschichte (Histor); Europäisierung; Benchmarking; Berufsbildung; Ausbildungssystem; Bologna-Prozess; Hochschulpolitik; Internationaler Vergleich; Konferenzschrift; Transparenz; Deutschland; Frankreich; Österreich
Abstract'Das Bewusstsein, dass Bildung für soziale und politische Partizipation sowie ökonomische Produktivität unerlässlich ist, unterliegt einer kontinuierlichen globalen Verbreitung, welche parallel zur massiven weltweiten Bildungsexpansion verläuft. Die Diffusion von Ideen und Standards sowie deren Übersetzung und Transfer über nationale Grenzen hinweg sind dabei ein entscheidender Faktor für den Verlauf gegenwärtiger Reformen sowohl im Berufsbildungs- als auch im Hochschulsystem. Nun treiben europäische Prozesse (Bologna und Kopenhagen) die internationale Standardisierung und den Reformdruck auf nationale Bildungssysteme über die 'offene Methode der Koordinierung' mit Mechanismen wie benchmarking oder league tables weiter voran. Dies passiert obwohl Bildung weiterhin von nationalen Entscheidungsträgern bestimmt sein soll. Beide europäischen Reformprozesse stellen unterschiedlich starke Herausforderungen für nationale (Aus-)Bildungssysteme dar. Mit dem Ziel diese genauer erfassen zu können, beschäftigt sich der Beitrag erstens mit der Frage, welche Ausbildungs- und Hochschulmodelle als zentrale Vorbilder für die Bologna- und Kopenhagen-Prozesse dienen. Einflussreiche Modelle sind die korporatistische, duale Berufsausbildung in Deutschland, Österreich und der Schweiz oder die Elitehochschulen (grandes écoles) Frankreichs sowie die international führenden Universitäten in Großbritannien und den USA. Zweitens werden anhand von Fallstudien die nationalen Veränderungsdynamiken in Folge des Bologna- und des Kopenhagenprozesses untersucht. Als Indikatoren dienen hier vor allem die Einführung konsekutiver Studiengänge im Hochschulbildungsbereich (BA/MA) und die Entwicklung des nationalen Qualifikationsrahmens in der Berufsausbildung. Die Entwicklung dieser beiden organisatorischen Felder in Deutschland, Frankreich und Österreich seit 1990 werden nachgezeichnet. In der fortschreitenden Institutionalisierung europäischer Standards sind zwar supranationale Elemente erkennbar, aber die eingeschlagenen Entwicklungspfade der (Aus-)Bildungssysteme sind in diesen drei Ländern (noch) nicht verlassen worden." (Autorenreferat).
Erfasst vonGESIS - Leibniz-Institut für Sozialwissenschaften, Mannheim
Update2013/2
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