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Autor/inMichailowskaja, Tatiana
TitelVerhaltensauffälligkeiten und Stärken bei Schülerinnen und Schülern an Schulen für Geistigbehinderte in Weißrussland.
QuelleHalle, Saale: Universitäts- und Landesbibliothek Sachsen-Anhalt (2008), 385 S.
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Halle (Saale), Martin-Luther-Universität Halle-Wittenberg, Diss., 2008.
Sprachedeutsch
Dokumenttyponline; Monographie
URNurn:nbn:de:gbv:3:4-98
SchlagwörterFragebogen; Umfrage; Fähigkeit; Schüler; Verhaltensauffälligkeit; Bewegungsaktivität; Dissertation; Geistige Behinderung; Sonderschule; Einflussfaktor; Stärke; Vorkommen
AbstractAusgehend vom defizitären Forschungsstand widmet sich die Arbeit deskriptiven und interferenzstatistischen Fragen über Verhaltensauffälligkeiten und Stärken weißrussischer Schüler mit geistiger Behinderung. Das primäre Ziel bestand darin, einerseits Häufigkeiten pädagogisch relevanten auffälligen Verhaltens zu erfassen und - der Philosophie der ICF entsprechend - Ausprägung der Stärken zu ermitteln. Andererseits sollten positive und auffällige Merkmale in verschiedenen Bereichen in Bezug auf die Zusammenhänge mit verschiedenen Faktoren (z.B. demographische, familiäre, personale) untersucht werden. Dabei ging es nicht darum, die Kausalitäten aufzuzeigen, sondern vielmehr die Antwort auf die Frage zu geben, ob und in welcher Intensität Beziehungen zwischen den Variablen bestehen. Ferner sah das Untersuchungsdesign den Vergleich der Ergebnisse vor, weshalb Schüler sowohl durch Lehrer als auch durch Erzieher bewertet wurden. Die Datenerhebung erfolgte mittels Fragebögen aus Sachsen-Anhalt, die modifiziert und an weißrussische Bedingungen angepasst wurden. Insgesamt haben beide Beurteilergruppen 3561 auswertbare Befragungsinstrumente zurückgesandt. Deren Einschätzungen über die Merkmale der Schüler stimmen überein: Laut Lehrer und Erzieher liegt die Gesamtprävalenz von Verhaltensauffälligkeiten bei ca. 29%; eine besondere Relevanz für Beurteiler haben auffällige Verhaltensweisen, die für den schulischen Kontext bedeutsam sind; die Wahrnehmung von Stärken ist vermutlich durch deren Komplexität determiniert, so dass die auf körperlichen Funktionen beruhende Merkmale mit einer "einfacheren" Struktur eher registriert werden, als identitätsspezifische Stärken, die das Ergebnis vielschichtiger intrapsychischer Selbstfindungsprozesse darstellen; je nach der Form hängen Verhaltensauffälligkeiten mit verschiedenen externen Variablen zusammen; die Bewertung von Stärken nimmt mit dem ansteigenden Grad an Verhaltensauffälligkeiten ab. Deskriptive Ergebnisse der Studie wurden der methodischen Empfehlungen für die Arbeit mit betroffenen Schülern zu Grunde gelegt. (Orig.).

Proceeding from a deficient state of research in this field, this dissertation deals with descriptive and interference statistical questions about behavioral problems and capabilities of pupils with mental retardation in Belarus. The main purpose was to register the incidence of pedagogically relevant behavioral problems and - in accordance with the philosophy of the ICF - to determine the distinction of capabilities between the individual probands. On the other hand positive and striking characteristics in different areas had to be examined, in context of variable factors. The aim of the study was not to examine the aetiologies of the retardation but to answer the question whether and to what extent a relationship exists between the behavioral problems and variable external influences. Furthermore, the study design provided for a comparison of the results reached, using the assesments of both the school teachers and the other educators. The data survey was carried out by means of questionnaires from Sachsen-Anhalt, modified and adapted to the conditions prevailing in Belarus. Both groups of reviewers sent back 3561 evaluable forms. They agreed in their estimation of the pupils´characteristics. From the point of view of both teachers and educators the total prevalance of behavioral problems amounts to 29%. Behavioral problems related to learning and behavior in school have a remarkable relevance for the reviewers. The perception of capabilities is probably determined by their complexity, therefore characteristics based on physical functions with a "simpler" structure are more often and easily identified as specific abilities resulting from variable complex psychological self-finding processes. There is a relationship between the behavioral problems and different external variables.The assessment of the capabilities of the probands decrease with number and degree of their behavioral problems. The descriptive results of the study supply methodical recommendations for the future work with affected pupils. (Orig.).
Erfasst vonDeutsche Nationalbibliothek, Frankfurt am Main
Update2013/1
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