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Autor/inBöger, Claudia
TitelFormgenese und metaphorische Instruktion.
Zur Wechselwirkung von Bedeutung und Bewegung.
QuelleAus: Roscher, Monika (Hrsg.); Kaeubler, Wolf-Dieter (Hrsg.): Bewegung der Form. Prozesse der Ordnungsbildung und ihre wirklichkeitskonstituierende Bedeutung. Sportphilosophietagung Marburg 2008. Berlin: Lehmanns Media (2011) S. 120-135Verfügbarkeit 
ReiheSport und Wissenschaft. 12
Sprachedeutsch
Dokumenttypgedruckt; Sammelwerksbeitrag
ISBN3-86541-437-0; 978-3-86541-437-3
SchlagwörterKognition; Antizipation; Experiment; Hand; Kognition; Metapher; Semantik; Sportpsychologie; Auge; Sportpädagogik; Bewegungsablauf; Informationsvermittlung; Motorisches Lernen; Bewegungsanweisung; Motorisches Lernen; Experiment; Auge; Hand; Metapher; Semantik; Bewegungsablauf; Bewegungsanweisung; Bewegungsausführung; Bewegungsbeschreibung; Sportpsychologie; Sportpädagogik; Antizipation; Informationsvermittlung
AbstractGelingt eine Bewegung, mag es daran liegen, dass der Mensch oder das handelnde Subjekt 'etwas' von den Anweisungen aufgenommen hat und umsetzen konnte oder zumindest über die sprachliche Anweisung die sportliche Handlung beeinflusst werden konnte. Dies bedeutet, dass Sprache und menschliches Handeln sehr eng miteinander verknüpft sind. Instruktionen erreichen ihre angestrebte Wirkung jedoch erst, wenn Aufgabe und Bedeutung für den Lernenden einen relevanten Kontext bilden. Die Frage, der sich dieser Beitrag widmet, lautet, inwiefern metaphorische Instruktionen eine positivere Wirkung auf die Lernenden ausüben als klassische Instruktionsformen und welche Wechselwirkung zwischen der Bedeutung der sprachlichen Information und der Bedeutung der Bewegung entstehen und bestehen. Im sportwissenschaftlichen Kontext gibt es zahlreiche Untersuchungen und Schriften, die sich mit dem Zusammenhang von Instruktion und Bewegungsausführung beschäftigen und den Anteil bewegungsinitiierender Information in unterschiedlichen Theorien verankern. Ein neuerer Ansatz geht davon aus, dass eine Verknüpfung zwischen Sprache, Bewegung und Bedeutung auf einer semantischen Ebene betrachtet werden muss. Das Problem, auf welche Art und Weise der Mensch die in der Sprache enthaltene bewegungsrelevante Information aufnimmt und für die Bewegungsausführung nutzt, wird über theoretische Anbindungen zur kognitiven Semantik, zur Bewegungstheorie in Bezug zur Theorie des embodiment untersucht. Dieser Weg wird eingeschlagen, da davon auszugehen ist, dass die Bedeutung und die Bedeutungszuweisung durch sich gegenseitig bedingende Interaktionen zwischen Sprache und Bewegung hervorgerufen werden. Die implizit und nicht-bewusst wirkenden Prinzipien der kognitiven Verarbeitung strukturieren die Bewegungsausführung und die Sprache und sind auf einer körperlichen Ebene verankert. Es ist anzunehmen, dass sich hierin die Wirkweise der metaphorischen Instruktion strukturell wiederfinden lässt. Die Erörterung der Interaktion zwischen Sprache, Bewegung und Bedeutung soll zunächst auf der Grundlage theoretischer Auseinandersetzung stattfinden und mit einem Laborexperiment verbunden werden. Aus der Einleitung.
Erfasst vonBundesinstitut für Sportwissenschaft, Bonn
Update2012/4
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