Anerkennung als pädagogisches Problem. Markierungen im erziehungswissenschaftlichen Diskurs.

Autor/inn/en	Balzer, Nicole; Ricken, Norbert
Titel	Anerkennung als pädagogisches Problem. Markierungen im erziehungswissenschaftlichen Diskurs.
Quelle	Aus: Schäfer, Alfred (Hrsg.); Thompson, Christiane (Hrsg.): Anerkennung. Paderborn u.a.: Schöningh (2010) S. 35-87Verfügbarkeit
Reihe	Pädagogik - Perspektiven
Beigaben	Literaturangaben S. 78-87
Sprache	deutsch
Dokumenttyp	gedruckt; Sammelwerksbeitrag
ISBN	978-3-506-76839-1
Schlagwörter	Pädagogisches Handeln; Bildungsforschung; Begriffsbestimmung; Identität; Subjektivität; Macht; Alterität; Anerkennung; Diskurs; Intersubjektivität; Theorie
Abstract	In ihrem Beitrag unternehmen die Autoren eine begrifflich-systematische Vermessung der "Anerkennung" und des Anerkennungsdenkens in der Pädagogik. Da der Anerkennungsbegriff zunehmend Beachtung in der Pädagogik erfährt und vielfältige Zugriffe auf dieses soziale Phänomen existieren, untersuchen die Autoren erstens den vielfältigen Gebrauch von Anerkennung in Alltagssprache und Wissenschaft sowie seine begriffsgeschichtlichen Entwicklungen und gesellschaftlichen Kontextualisierungen. Im zweiten, dritten und vierten Teil rekonstruieren sie jeweilige Positionen der gegenwärtigen Anerkennungstheorie, indem sie deren Grundgedanken skizzieren und die darin deutlich werdenden Grenzen herausarbeiten - mit dem Ziel, den Anerkennungsbegriff von einem überwiegend normativ gefassten in einen analytisch gewendeten Begriff zu verwandeln. Dies wird dann im fünften und letzten Teil unter der Perspektive "Anerkennung als Adressierung" ausgearbeitet. [Die Autoren] zeigen nicht nur, dass es unzureichend ist, Anerkennnung als bloßes Bestätigungshandeln zu fassen, sondern liefern selbst einen systematischen und empirisch anschlussfähigen Vorschlag, Anerkennung als grundlegende strukturale Kategorie des Pädagogischen zu fassen.
Erfasst von	Externer Selbsteintrag
Update	2012/3