Literaturnachweis - Detailanzeige
Autor/inn/en | Hinterhuber, Eva Maria; Strasser-Camagni, Andrea |
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Titel | "The new doesn't come from the new, but from reshaping existing resources." Gender Studies und Frauenbewegung im postsozialistischen Russland. Gefälligkeitsübersetzung: "The new doesn't come from the new, but from reshaping existing resources." Gender studies and the women's movement in post-socialist Russia. |
Quelle | Aus: Binder, Beate (Hrsg.): Travelling gender studies. Grenzüberschreitende Wissens- und Institutionentransfers. Münster: Verl. Westfäl. Dampfboot (2011) S. 147-168 |
Reihe | Forum Frauen- und Geschlechterforschung. 33 |
Sprache | deutsch |
Dokumenttyp | gedruckt; Sammelwerksbeitrag |
ISBN | 978-3-89691-233-6 |
Schlagwörter | Feminismus; Frauenbewegung; Frauenforschung; Geschlechterforschung; Geschlecht; Nachfolgestaat; Nachsozialistische Gesellschaft; Politik; Staatssozialismus; Hochschule; Russland; Sowjetunion |
Abstract | Die Verfasser analysieren die für Russland spezifischen genderpolitischen Rahmenbedingungen und betonen, dass nicht nur das in Bezug auf Geschlecht widersprüchliche Erbe des Staatssozialismus, sondern vor allem der vergeschlechtlichte Charakter der gesellschaftlichen Transformation Frauenbewegung wie Gender Studies zu eigenen Positionen herausforderte. Da der Transfer von feministischen Konzepten aus dem Westen auf Widerstand stieß, folgt eine eigensinnige Adaption von Genderwissen. In Auseinandersetzung mit westlichen feministischen Konzepten und unter Ausnutzung eines strategischen Essenzialismus konnte sich in den letzten zwanzig Jahren Genderforschung in vielen universitären und außeruniversitären Einrichtungen etablieren. Von den dabei entstehenden reflexiven Verhandlungen der eigenen Position in der Wissensproduktion könnten die westlichen Gender Studies noch profitieren. (ICE2). |
Erfasst von | GESIS - Leibniz-Institut für Sozialwissenschaften, Mannheim |
Update | 2012/3 |