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Autor/inAlthaus, Marco
TitelFor-profit higher education in America.
Reform-minded teaching and learning in a commercial university model.
Gefälligkeitsübersetzung: For-Profit Hochschulbildung in Amerika. Reformorientiertes Lehren und Lernen in einem kommerziellen Hochschulmodell.
QuelleAus: Volkmann, Laurenz (Hrsg.): Education and the USA. Heidelberg: Winter (2011) S. 105-132Verfügbarkeit 
BeigabenAbbildungen 1; Tabellen 3
Spracheenglisch
Dokumenttypgedruckt; Sammelwerksbeitrag
ISBN978-3-8253-5918-8
SchlagwörterBildungsreform; Lernen; Unterricht; Kommerzialisierung; Konzern; Profitprinzip; Wettbewerb; Hochschulbildung; Studium; Hochschule; Lobby; Nordamerika; USA
AbstractDer Autor zeigt anhand von Fallstudien, die er zwischen den Jahren 2006 und 2008 in den USA durchführte, dass die Professionalisierung des Lobbyings ein langer Weg für die amerikanischen Hochschulen war. Der Wahlsieg der Republikaner vor 12 Jahren war ein Schock, auf den die Universitäten und ihre Verbände nur langsam reagierten. Die börsennotierten For-Profit-Bildungskonzerne mit ihren Online-Hochschulen veränderten die Lobbylandschaft dadurch nachhaltig. Heute sind Profiteams, externe Lobbyberater, eigene Repräsentanzen, aggressive Kampagnen, wechselnde Koalitionen und Wahlkampfspenden keine Ausnahme mehr. Nach 20 Jahren Wachstum sind die privaten College-Ketten zwar immer noch Außenseiter in der akademischen Welt, aber für die Börse sind sie von großer Bedeutung und die großen Fonds sichern sich strategische Anteile am Zukunftsmarkt Bildung, Selbst in der Wirtschaftskrise steigen ihre Aktienkurse und Unternehmen wie die "University of Phoenix" sind viele Milliarden Dollar wert. Die For-Profit-Hochschulen drängen auf den Weltmarkt und schmieden globale Bildungsketten. Woher sie kommen, wie sie ihre hohen Renditen erreichen, wie sie das Studium organisieren, mit wem sie konkurrieren, wer an ihnen studiert und lehrt, und wie sie die Politik beeinflussen, davon wird im vorliegenden Beitrag näher berichtet. (ICI2).
Erfasst vonGESIS - Leibniz-Institut für Sozialwissenschaften, Mannheim
Update2012/3
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