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Autor/inn/enMottier Lopez, Lucie; Allal, Linda
TitelLe jugement professionnel en évaluation: un acte cognitif et une pratique sociale située.
QuelleIn: Schweizerische Zeitschrift für Bildungswissenschaften, 30 (2008) 3, S. 465-482Infoseite zur Zeitschrift
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Sprachefranzösisch
Dokumenttyponline; Zeitschriftenaufsatz
ISSN0252-9955; 1424-3946
URNurn:nbn:de:0111-opus-42291
SchlagwörterGrundschule; Leistungsbeurteilung; Schülerbeurteilung; Forschungsarbeit; Studie; Genf
AbstractDieser Artikel untersucht die grundlegenden Merkmale über das Entstehen der professionellen Schülerbeurteilung. Konzeptionell wird davon ausgegangen, dass die Genese dieses Prozesses an kognitive Prozesse und an soziales Handeln geknüpft und an Kontextmerkmale gebunden ist. Vertreten wird eine professionelle Schülerbeurteilung, die auf einem multiplen Bezugssystem beruht, das Rahmenlehrpläne, Kompetenzraster und Bezugspunkte verschiedenster Art benötigt. Dieser Artikel beschreibt eine Forschungsarbeit, die mit zehn Lehrpersonen der 6. Klasse der Primarschule im Kanton Genf bezüglich ihrer summativen und prognostischen Schülerbeurteilung. Die Ergebnisse dieser Studie beschreiben das Vorgehen der Lehrperson bei der Setzung der Zeugnisnoten und ihrer Beurteilungsanpassungen, die sie individuums- und situationsspezifisch vornehmen. Besonders beachtet werden die sozialen und ethischen Dimensionen der Urteilsfindung. Ein Entwurf zur Modellierung dieses Prozesses in vier Punkten wird vorgestellt. Diese Modellierung kann als Grundlage zur Ausbildung und zur kollegialen Fortbildung dienen, um dem Prozess der professionellen Urteilsbildung eine innere Kohärenz zu verleihen und um fehlerbehaftete Verzerrungen bei der Notengebung einzudämmen. (DIPF/Orig.).

L'article examine les caractéristiques du jugement professionnel en évaluation par les enseignants, conceptualisé comme étant un processus cognitif et une pratique sociale liée à différents contextes. La multiréférentialité du jugement professionnel en évaluation est argumentée, montrant que celui-ci convoque des cadres de référence et des repères d'ordres différents. L'article présente une recherche sur les démarches d'évaluation sommative et pronostique mises en oeuvre par une dizaine d'enseignants genevois de 6ème primaire. Les résultats décrivent les procédures utilisées par les enseignants pour établir les notes dans le livret scolaire et les ajustements évaluatifs qu'ils effectuent au regard de situations singulières d'élèves. Les dimensions sociales et éthiques du jugement professionnel en évaluation sont soulignées. Une modélisation en quatre points est esquissée. Elle peut fonder des activités de formation et de collaboration collégiale aptes à développer la cohérence et la rigueur du jugement professionnel des enseignants et à limiter ainsi les biais affectant leurs pratiques de notation. (DIPF/Orig.).
Erfasst vonDIPF | Leibniz-Institut für Bildungsforschung und Bildungsinformation, Frankfurt am Main
Update2012/1
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