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Autor/inHauser, Kornelia
TitelKritische Bildungssoziologie.
Herrschaft und (Selbst)Befreiung.
Gefälligkeitsübersetzung: Critical sociology of education. Domination and (self-)liberation.
QuelleAus: Sandoval, Marisol (Hrsg.): Bildung MACHT Gesellschaft. Münster: Verl. Westfäl. Dampfboot (2011) S. 26-38Verfügbarkeit 
Sprachedeutsch
Dokumenttypgedruckt; Sammelwerksbeitrag
ISBN978-3-89691-876-5
SchlagwörterBildung; Bildungsideal; Herrschaft; Selbstbestimmung; Selbstbewusstsein; Bildung; Bildungspolitik; Herrschaft; Selbstbewusstsein; Kritische Theorie; Bildungspolitik; Bildungsideal; Handlungsorientierung; Handlungsspielraum; Selbstbestimmung; Bildungsbedarf; Bildungseinrichtung; Bildungsbedarf; Amerikanisierung; Handlungsorientierung; Kritische Theorie; Amerikanisierung; Handlungsspielraum; Bildungseinrichtung; Adorno, Theodor W.
AbstractVergesellschaftungsangebote, die als lebenslanges oder selbstorganisiertes Lernen kommen, sind Begriffe, die mehr über Wertlosigkeit des bereits Gelernten etwas sagen als über die Anerkennung des Neu-Gelernten. Die jungen Studentinnen eignen sich solche Konzepte mittlerweile auch als Vertagung von Bildungsmöglichkeiten an: Was sie jetzt nicht lernen, können sie später, irgendwann, nach den Kindern usw. lernen. Die versprochene Verstetigung von Bildungsprozessen lässt die aktuellen unbedeutender erscheinen. Zueignung (als Alternativbegriff zu dem Begriff Aneignung, der das Gewaltsame, das An-sich-Reißende, das auf Eigentum rekurrierende Moment noch in sich hat) und Verstehen (das Gegenwort zu 'Folgen' oder 'Nachahmen' oder auch in einem Unmittelbarkeitsverhältnis zu ihren/seinen Verhältnissen stehen) sind die Prozesse, die Adorno und Heydorn stark machen gegen die Vernutzung der ganzen Person, wie sie heute in den Bildungszusammenhängen angestrebt wird. Gegenhegemoniale Bildungsbegriffe, -konzepte und -prozesse in Gang bringen, die der Aufklärung über die Verhältnisse und über diesen Umweg über sich selbst als geschichtliches Wesen mit nur dieser einen Natur - darum muss es gehen, wenn man zu sich selber kommen will und wie mittlerweile auch deutlich wird: dies in der drohenden Gefahr der Selbstvernichtung der Menschheit durch eine ausgebeutete und der weiteren Vernichtung preisgegebenen außermenschlichen aber menschlich bearbeiteten Natur. (ICF2).
Erfasst vonGESIS - Leibniz-Institut für Sozialwissenschaften, Mannheim
Update2012/1
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