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Autor/inn/enRose, Lotte; Schulz, Marc
TitelDoing Gender im Jugendhaus.
Ethnographische Annäherungen an die alltäglichen Praxen jugendlicher Geschlechterunterscheidung.
QuelleIn: Deutsche Jugend, 56 (2008) 12, S. 530-539Infoseite zur ZeitschriftVerfügbarkeit 
Sprachedeutsch
Dokumenttypgedruckt; Zeitschriftenaufsatz
ISSN0012-0332
SchlagwörterGender; Interaktion; Sozialpädagogik; Jugendarbeit; Jugendhaus; Geschlechtsspezifik
AbstractVon ethnografischen Studien zu geschlechtsbezogenen Selbstinszenierungen von Mädchen und Jungen berichten [die Autoren]. Im Rahmen der Hochschulausbildung haben beide mit Studierenden am Beispiel der alltäglichen jugendlichen Geschlechterinszenierung die ethnografische Haltung als Element der pädagogischen Professionalität entwickelt. Diese Beobachtungs- und Reflexionspraxis führte die Studierenden weg von der Frage, wie die Geschlechter sind, und schärfte den Blick dafür, wie das eigene Geschlecht von jungen Individuen in Interaktionen als soziale Distinktionslinie kontextgebunden immer wieder hergestellt, aufgeladen, neutralisiert und umgeschrieben wird. Bislang, so kritisieren [die Autoren], konzentrierte sich die geschlechterpädagogische Fachliteratur vor allem auf geschlossene, relativ stark pädagogisch gesteuerten Settings von Mädchen- und Jungengruppenarbeit, während die unzähligen, oft viel interessanteren beiläufigen Situationen im Jugendhaus relativ unbeachtet geblieben seien. (Verlag).
Erfasst vonExterner Selbsteintrag
Update2011/4
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