Literaturnachweis - Detailanzeige
Autor/in | Pinhard, Inga |
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Titel | Jane Addams: Pragmatismus und Sozialreform. Pädagogische Theorie und Praxis der Progressive Era. |
Quelle | Opladen: Budrich UniPress (2009), 238 S. |
Beigaben | Anmerkungen; Literaturangaben; Illustrationen |
Zusatzinformation | Inhaltsverzeichnis Rezension |
Sprache | deutsch |
Dokumenttyp | gedruckt; Monographie |
ISBN | 978-3-940755-24-7 |
Schlagwörter | Bildung; Pädagogik; Persönlichkeit; Rollenverhalten; Soziale Interaktion; Frau; Bildung; Ethik; Frau; Gemeinwesenarbeit; Individuum; Lebenswelt; Pädagogik; Persönlichkeit; USA; Rollenverhalten; Vernetzung; Geschichte (Histor); Ethik; Migrationshintergrund; Migrationshintergrund; Gemeinwesenarbeit; Geschlechtsspezifik; Lebenswelt; Vernetzung; Individuum; Addams, Jane; USA |
Abstract | Die Sozialreformerin, Soziologin und Sozialarbeiterin Jane Addams (1860-1935) war Mitbegründerin des Hull House in Chicago, eines der ersten sogenannten "Siedlungshäuser" in den USA mit Angeboten in Bereichen wie Bildung, Kinderbetreuung, Kunst und Sport für die sozial schwache Bevölkerung. Bekannt ist die Friedensnobelpreisträgerin auch als international agierende Pazifistin, Pädagogin und Aktivistin für Menschen- und Frauenrechte. Diese Dissertation rekonstruiert ihre bildungstheoretischen Prämissen und pädagogischen Visionen und verortet diese im intellektuellen und soziokulturellen Kontext des Chicago der Progressive Era. Dabei widmet sich die Autorin der Frage, warum Addams sich gerade für Chicago als Ausgangspunkt für ihr Wirken entschieden hat, und untersucht dann die Zusammenhänge zwischen der Settlementidee und dem Architekturkonzept des Hull House. Thematisiert werden auch die soziale Konstruktion von Frauenbildern, die emanzipatorische Funktion des Hull House und die Bedeutung der ästhetischen Bildung für die Persönlichkeitsentwicklung. In Auseinandersetzung mit den Theorien von John Dewey und George Herbert Mead schließt das Buch mit Betrachtungen zum Erleben von Gemeinschaft. |
Erfasst von | Deutsches Zentralinstitut für soziale Fragen, Berlin |
Update | 2010/2 |