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Autor/inSteinert, Susanne
TitelKindzentrierte Lerntherapie.
Entwicklung, Anwendung und Evaluation einer prozessbegleitenden und -unterstützenden Rahmenintervention im Längsschnittdesign.
QuelleHamburg: Kovac (2010), 445 S.Verfügbarkeit 
Zugl.: Flensburg, Univ., Diss., 2010.
ReiheSchriftenreihe Schriften zur pädagogischen Psychologie. 46
Beigabengrafische Darstellungen
ZusatzinformationInhaltsverzeichnis
Verlagsangaben
Rezension
Sprachedeutsch
Dokumenttypgedruckt; Monographie
ISBN978-3-8300-5100-8
SchlagwörterEvaluation; Lernschwierigkeit; Therapie; Sonderpädagogik; Kriterium
AbstractIn der Forschungsarbeit wird mit der kindzentrierten Lerntherapie eine Methode entwickelt, angewendet und evaluiert, die sich aus einer Intervention der Integrativen Lerntherapie und einer prozessbegleitenden systemisch-lösungsorientierten Rahmenintervention, genannt KindZiEL, zusammensetzt. Die Abkürzung KindZiEL steht für "Kindzentrierte Zielbestimmung und Erfolgsprüfung im Lernprozess" und beschreibt wesentliche Aspekte des Verfahrens zur Rahmung der Fördermassnahme: Mit Hilfe dieser Rahmenintervention, die regelmässig im Abstand von acht Wochen jeweils einzeln mit Kind, Eltern, Lerntherapeutin und Lehrkraft durchgeführt wird, werden die unmittelbar mit dem Kind entwickelten, subjektiv bedeutsamen Ziele in das Zentrum der Förderung gestellt. Diese Ziele werden vom Kind konkret und handlungsorientiert in einem sogenannten Zielfilm beschriebenen; sie bilden zugleich die Erfolgskriterien, anhand derer der Lernprozess regelmäßig evaluiert wird. Eine weitere Besonderheit dieser erfolgsorientierten Evaluation ist der Mehrperspektivenansatz, unter dem diese stattfindet: Das Kind, die Lerntherapeutin, die Eltern und die Lehrkraft schätzen jeweils getrennt voneinander die Erfolge des Kindes im Hinblick auf dessen Ziele ein, beschreiben individuelle Ressourcen und aktuelle Momente des Zielver-haltens und liefern damit wertvolle Hinweise und sinnvolle Anregungen für das weitere Vorgehen. Die Vorteile der prozessbegleitenden Anwendung der Rahmenintervention in der Integrativen Lerntherapie liegen besonders in der optimalen Ressourcennutzung, in der Umsetzung eines konsequent zielgerichteten, kindzentrierten und erfolgsorientierten Vorgehens sowie in der aktiven Einbindung und der konstruktiven Zusammenarbeit aller am Lernprozess Beteiligten. Eine erste Evaluation der Methode lässt bezüglich der Rechtschreibtests zwar keinen Wirkungsunterschied zu nicht gerahmten lerntherapeutischen Interventionen erkennen; die Ergebnisse zeigen aber, dass die kindzentrierte Lerntherapie gegenüber herkömmlichen Maßnahmen der Integrativen Lerntherapie einen Gewinn an Motivation, Zufriedenheit, Erfolgsbewusstsein, Selbsteinschätzung, Ressourcenbewusstsein und innovativen, weiterführenden Handlungsmöglichkeiten bedeuten.
Erfasst vonStiftung Schweizer Zentrum für Heil- und Sonderpädagogik, Bern
Update2011/1
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