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Literaturnachweis - Detailanzeige

 
Autor/inn/enTondorf, Karin; Jochmann-Döll, Andrea
TitelVon der Entgeltdifferenz zur Entgeltgleichheit der Geschlechter?
QuelleIn: WSI-Mitteilungen, 64 (2011) 3, S. 115-122Infoseite zur Zeitschrift
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Sprachedeutsch
Dokumenttyponline; gedruckt; Zeitschriftenaufsatz
ISSN0342-300X
DOI10.5771/0342-300X-2011-3
SchlagwörterFrau; Gleichstellung; Messung; Einkommensunterschied; Gleichstellungspolitik; Arbeitsanalyse; Lohnpolitik; Erwerbstätiger; Lohndiskriminierung; Lohnfindung; Analyseverfahren; Geschlechtsspezifik; Mann
Abstract"Der Beitrag analysiert zwei Methoden zur Überprüfung der Entgeltgleichheit zwischen Männern und Frauen: Logib-D (Lohngleichheitsinstrument des Bundes - Deutschland) und eg-check.de (entgeltgleichheits-check.de). Sie interpretieren den Begriff der Entgeltgleichheit unterschiedlich: Während Logib-D auf humankapitaltheoretischen Annahmen basiert, geht eg-check.de vom Rechtsgrundsatz des 'gleichen Entgelts für gleiche und gleichwertige Arbeit' aus. Diskutiert wird insbesondere die Frage, inwieweit die Methoden das Phänomen der Unterbewertung von 'Frauenarbeit' sichtbar machen können. Bereits die angloamerikanische 'Comparable-worth-debate' Ende der 1980er Jahre, aber auch aktuelle wissenschaftliche Beiträge verweisen auf den sozial-kulturellen Prozess des Hervorbringens von Geschlechterunterscheidungen ('doing gender') auch in der Entlohnung sowie auf gesellschaftliche Wahrnehmungs- und Interpretationsmuster, die als geschlechterbezogene Rahmen ('gender frames') auch Arbeitsbewertungen und Entgeltstrukturen prägen. Deutlich wird, dass Instrumente zur Prüfung von Entgeltgleichheit der Komplexität der Entgeltfindung folgen und auf dem Entgeltgleichheitsprinzip aufbauen müssen." Forschungsmethode: Methodenentwicklung; Grundlagenforschung. (Autorenreferat, IAB-Doku).
Erfasst vonInstitut für Arbeitsmarkt- und Berufsforschung, Nürnberg
Update2011/3
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