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Literaturnachweis - Detailanzeige

 
Autor/inn/enBuch, Tanja; Burkert, Carola; Hell, Stefan; Niebuhr, Annekatrin
TitelZeitarbeit als Erwerbseinstieg nach einer dualen Ausbildung.
Gefälligkeitsübersetzung: The transition from vocational training to occupational work via temporary employment.
QuelleIn: Zeitschrift für Soziologie, 39 (2010) 6, S. 447-469Infoseite zur Zeitschrift
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BeigabenTabellen 4; grafische Darstellungen 2; Anhang 1
Sprachedeutsch
Dokumenttyponline; gedruckt; Zeitschriftenaufsatz
ISSN0340-1804; 2366-0325
DOI10.1515/zfsoz-2010-0602
SchlagwörterMultivariate Analyse; Arbeitsmarkt; Deutschland; Multivariate Analyse; Staatsangehörigkeit; Saarland; Berufsanfänger; Schulerfolg; Determinante; Ausbildungsberuf; Berufsforschung; Zeitarbeit; Arbeitsmarktforschung; Ausbildungsbetrieb; Schulerfolg; Determinante; Staatsangehörigkeit; Erwerbstätigkeit; Leiharbeit; Arbeitsmarkt; Arbeitsmarktforschung; Berufsforschung; Erwerbsverlauf; Zeitarbeit; Ausbildungsberuf; Ausbildungsbetrieb; Geschlechtsspezifik; Berufsanfänger; Deutschland; Saarland
Abstract"Werden Jugendliche am Ausbildungsende nicht von ihrem Ausbildungsbetrieb übernommen und finden sie auch in einem anderen Betrieb keine Anstellung in einem regulären Beschäftigungsverhältnis, so stellt die Zeitarbeit eine Option zur Integration in das Erwerbssystem dar. Die Beschäftigung in Leiharbeit an der zweiten Schwelle war bislang nicht Gegenstand der Übergangsforschung. Die Untersuchung zeigt, dass Absolventen, die den Erwerbseinstieg über die Leiharbeit vollziehen, ungünstigere Beschäftigungsperspektiven z.B. in Bezug auf Entgelt, Arbeitslosigkeitsbetroffenheit und Berufswechsel haben. Ausgehend von Signaling-Modellen werden die Determinanten einer Leiharbeitsphase nach der Berufsausbildung auf der Basis von Probit Schätzungen ermittelt. Eine besondere Signalwirkung ist vom Schulabschluss und vom Erfolg in den beruflichen Abschlussprüfungen zu erwarten. Die Nutzung eines unikalen Datensatzes ermöglicht es, die genannten Determinanten explizit zu analysieren. Erwerbseinsteiger ohne Schulabschluss und Hauptschulabsolventen sowie Jugendliche mit schlechten Noten in der Berufsabschlussprüfung haben signifikant geringere Chancen auf eine Anstellung in einem regulären Beschäftigungsverhältnis und integrieren sich häufiger über die Leiharbeit in den Arbeitsmarkt. Die Resultate weisen darauf hin, dass in erster Linie Absolventen mit vergleichsweise geringer Produktivität den Einstieg in das Erwerbssystem über eine Beschäftigung in der Zeitarbeitsbranche bewältigen." (Autorenreferat).

"This paper considers the effects of temporary work on labor market entry and the subsequent careers of graduates of the vocational training system in Germany (VTS). Departing from Spence's signaling theory the authors conjecture that low schooling and bad grades in the final VTS exams contribute to early temping. Early temping is in turn expected to have negative long-term career consequences. To test these assumptions they use unique data on several cohorts of German VTS graduates which provides detailed information on schooling and the quality of vocational skills, including final VTS grades. The results of multivariate regression analyses (probit models) show that graduates with a lower level of education and graduates with poor grades are highly likely to have to turn to temporary employment after completing their vocational training. VTS graduates who enter the labor market via temporary employment are also found to suffer from low wages and repeated spells of unemployment. They are also disproportionately prone to forced occupational mobility. The authors conclude that graduates with low productivity in particular have to rely on temporary work to make the transition from vocational training to the labor market." (author's abstract).
Erfasst vonGESIS - Leibniz-Institut für Sozialwissenschaften, Mannheim
Update2011/3
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