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Autor/inScharfe, Simone
TitelEinfluss doppelter Abiturientenjahrgänge auf die Entwicklung der Studienanfängerquote.
QuelleIn: Wirtschaft und Statistik, (2010) 6, S. 552-560
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Beigabengrafische Darstellungen
Sprachedeutsch
Dokumenttyponline; gedruckt; Zeitschriftenaufsatz
ISSN0043-6143; 1619-2907
SchlagwörterErhebungsmethode; Bildungsstatistik; Abiturientenzahl; Studienberechtigung; Hochschule; Amtliche Statistik; Quote; Statistisches Bundesamt; Abiturient; Student; Studienanfänger
Abstract"Die Studienanfängerquote gilt einerseits als ein Indikator für die Studierneigung (nach Land des Erwerbs der Hochschulzugangsberechtigung), andererseits aber auch als ein Indikator für die Attraktivität eines Studienortes (nach Land des Studienortes). Seit 2006 weisen beide Ausprägungen der Studienanfängerquote einen deutlichen Anstieg auf. Ne ben einer höheren Studierneigung, der Wirkung politischer Sonderprogramme der Regierung und Anstrengungen der Hochschulen sind hierfür auch strukturelle Sondereffekte in der deutschen Hochschullandschaft ursächlich. Insbesondere ist dabei die Umstellung des gymnasialen Schulsystems von neun auf acht Jahre in vielen Bundesländern zu erwähnen. Mit dieser Umstellung kommt es in einem Jahr (oder verteilt über mehrere Jahre) zu einer erhöhten Anzahl von Studienberechtigten, da sowohl Absolventinnen und Absolventen aus der Jahrgangsstufe 12 als auch aus der Jahrgangsstufe 13 gleichzeitig ihr Abitur ablegen. Bei gleichbleibendem Übergangsverhalten zwischen Schule und Hochschule steigt damit die Studienanfängerzahl im Land mit dem doppelten Abiturientenjahrgang, aber - durch das Wanderungsverhalten der Studienanfängerinnen und -anfänger bedingt - auch in anderen Bundesländern. Um diese Auswirkungen zu quantifizieren, hat das Statistische Bundesamt ein Verfahren entwickelt, das in diesem Beitrag vorgestellt wird. Seit 2009 werden in der Veröffentlichung 'Nichtmonetäre hochschulstatistische Kennzahlen' um Effekte der doppelten Abiturientenjahrgänge bereinigte Studienberechtigten- und Studienanfängerquoten ausgewiesen. Aus den Angaben der amtlichen Schulstatistik wird hierzu die Zahl der zusätzlichen Studienberechtigten im Doppelabiturientenjahr abgeleitet. Darauf aufbauend wird über einen spezifischen Gewichtungsfaktor die Zahl der zusätzlichen Studienanfängerinnen und Studienanfänger ermittelt und mithilfe dieser Angaben die bereinigte Studienberechtigten- und Studienanfängerquote berechnet." Die Untersuchung enthält quantitative Daten. Forschungsmethode: deskriptive Studie. (Autorenreferat, IAB-Doku).
Erfasst vonInstitut für Arbeitsmarkt- und Berufsforschung, Nürnberg
Update2010/4
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