Resilienz Jugendlicher beim Übergang von der Schule in den Beruf: Kann das Resilienzkonzept als Orientierung für Konzepte der Jugendberufshilfe dienen? Ergebnisse einer sozialräumlichen Netzwerkuntersuchung.

Autor/inn/en	Knabe, Judith; Schönig, Werner
Titel	Resilienz Jugendlicher beim Übergang von der Schule in den Beruf: Kann das Resilienzkonzept als Orientierung für Konzepte der Jugendberufshilfe dienen? Ergebnisse einer sozialräumlichen Netzwerkuntersuchung.
Quelle	In: Deutsche Jugend, 58 (2010) 7/8, S. 318-327Infoseite zur Zeitschrift PDF als Volltext Link als defekt meldenVerfügbarkeit
Sprache	deutsch
Dokumenttyp	online; gedruckt; Zeitschriftenaufsatz
ISSN	0012-0332
Schlagwörter	Sozialer Raum; Resilienz; Soziale Beziehung; Übergang Schule - Beruf; Berufswahl; Jugendberufshilfe; Netzwerk; Jugendlicher
Abstract	Der Beitrag versucht, die Vielfalt der Erfolgs- und Risikofaktoren beim Übergang von der Schule in den Beruf unter Resilienzaspekten zu betrachten und hieraus Schlussfolgerungen für Handlungskonzepte der Jugendberufshilfe zu ziehen. Er diskutiert das Resilienzkonzept in seiner Relevanz für die Sozialarbeit und illustriert es sodann mit Blick auf Typen des erfolgreichen und des gescheiterten Übergangs von der Schule in den Beruf.(Durchmarschierer, Selfmades, Nachzügler, unerwartet Schwierige, Dequalifizierte, Orientierungslose, Problembelastete). Die Verfasser empfehlen, an die Sozialraumorientierung in der Sozialarbeit anzuknüpfen und die Jugendberufshilfe explizit niedrigschwellig und sozialraumorientiert zu organisieren. Datenbasis ist eine Befragung bei formellen und informellen Experten eines sozialräumlichen Netzwerks in Köln-Chorweiler (n=47). Forschungsmethode: empirisch; empirisch-qualitativ; Befragung; anwendungsorientiert. Die Untersuchung bezieht sich auf den Zeitraum 2009 bis 2009. (IAB).
Erfasst von	Institut für Arbeitsmarkt- und Berufsforschung, Nürnberg
Update	2011/2