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Autor/inn/enKleine, Lydia; Birnbaum, Nicole; Zielonka, Markus; Doll, Jörg; Blossfeld, Hans-Peter
TitelAuswirkungen institutioneller Rahmenbedingungen auf das Bildungsstreben der Eltern und die Bedeutung der Lehrerempfehlung.
Paralleltitel: The effect of varying institutional settings on parental aspirations and teachers' recommendations.
QuelleIn: Journal for educational research online, 2 (2010) 1, S. 72-93Infoseite zur Zeitschrift
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Sprachedeutsch
Dokumenttyponline; Zeitschriftenaufsatz
ISSN1866-6671
URNurn:nbn:de:0111-opus-45686
SchlagwörterBildungsverhalten; Längsschnittuntersuchung; Vergleich; Bildungsniveau; Urteil; Soziale Herkunft; Bayern; Beratung; Deutschland; Eltern; Gesamtschule; Grundschule; Gymnasium; Hauptschule; Hessen; Längsschnittuntersuchung; Lehrer; Realschule; Bildungssystem; Schulabschluss; Statistik; Urteil; Bildungssystem; Schullaufbahn; Soziale Herkunft; Bildungsniveau; Bildungsverhalten; Empfehlung; Schulwahl; Schulwechsel; Vergleich; Absolvent; Eltern; Schullaufbahn; Schulwahl; Schulwechsel; Beratung; Durchlässigkeit; Schulform; Sekundarstufe I; Übergang; Grundschule; Hauptschule; Realschule; Gymnasium; Gesamtschule; Lehrer; Schulabschluss; Statistik; Elternwille; Empfehlung; Absolvent; Bayern; Deutschland; Hessen
AbstractZiel dieses Beitrages ist es, anhand eines Vergleichs von Bayern und Hessen, Unterschiede zu ermitteln, die sich aus den bundeslandspezifischen Regelungen des Sekundarschulübergangs ergeben. Zunächst zeigen Absolventenprognosen der Länder, dass das offenere System Hessens wesentlich mehr Absolventen den Erwerb eines höheren Abschlusses ermöglicht, als das rigidere System Bayerns. In einem nächsten Schritt werden die Faktoren betrachtet, welche nach Bundesland unterschiedlich Einfluss auf die Übertrittsentscheidung nehmen - die Empfehlung durch die Grundschullehrkraft und die elterliche Bildungsaspiration: In Hessen sind sowohl die Schulempfehlungen der Grundschullehrer/innen als auch die schullaufbahnbezogenen Erfolgserwartungen der Eltern auf eine höhere Bildung ausgerichtet und angesichts der Prognosen auch erfolgversprechend. In dem starreren System Bayerns ist in letzter Instanz die Grundschulempfehlung ausschlaggebend. Neben der erwartbar geringeren Zahl an Abiturienten und dem deutlich erhöhten Anteil an Abgängern mit Hauptschulabschluss bzw. Qualifiziertem Hauptschulabschluss, liegen auch die elterlichen Erfolgserwartungen deutlich unter denen der hessischen Eltern. Ferner zeigt sich in Bezug auf den Bildungshintergrund der Eltern eine erhebliche Ungleichheit; sowohl hinsichtlich der Abschlusserwartungen (und dabei verstärkt für Hessen), als auch in den Lehrerempfehlungen in beiden Bundesländern. (DIPF/Orig.).

This article examines the effect of varying school placement policies after primary school in two German federal states, Bavaria and Hesse. At first, federal projections of school leavers revealed that the more open educational system in Hesse will lead to a higher proportion of students with higher educational degrees (like Abitur) compared to the more rigid Bavarian system. Secondly we take a look at state specific differences regarding the factors behind the transitional decision: Parental aspirations and the recommendation of the elementary school teacher. In Hesse, recommendations and parental schooltrack expectancy are focused on higher education and reflect the higher federal projections. In Bavaria the recommendation of the elementary school teacher is binding for the parents; thus, beside the lower projected number of graduates with Abitur and the higher number of graduates with lower secondary education (like Hauptschule), the expectancy of Bavarian parents is also lower. Finally we found strong evidence for social inequality regarding teacher recommendations in both states and for parental aspirations predominantly in Hesse. (DIPF/Orig.).
Erfasst vonDIPF | Leibniz-Institut für Bildungsforschung und Bildungsinformation, Frankfurt am Main
Update2010/4
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