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Autor/inBrand, Karl-Werner
TitelDie Neuerfindung des Bürgers.
Soziale Bewegungen und bürgerschaftliches Engagement in der Bundesrepublik.
Gefälligkeitsübersetzung: The reinvention of the citizen. Social movements and citizens' involvement in the Federal Republic.
QuelleAus: Olk, Thomas (Hrsg.): Engagementpolitik. Die Entwicklung der Zivilgesellschaft als politische Aufgabe. Wiesbaden: VS Verl. für Sozialwissenschaften (2010) S. 123-152
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ReiheBürgergesellschaft und Demokratie. 32
Sprachedeutsch
Dokumenttyponline; gedruckt; Sammelwerksbeitrag
DOI10.1007/978-3-531-92117-4_5
SchlagwörterAußerparlamentarische Opposition; Bürgerschaftliches Engagement; Deutsche Integration; Partizipation; Soziale Bewegung; Soziales Engagement; Zivilgesellschaft; Studentenbewegung; Deutschland; Deutschland-Westliche Länder; Deutschland-Östliche Länder
AbstractDer Verfasser fragt zunächst nach den konzeptionellen Grundlagen der Analyse sozialer Bewegungen und nach ihrem Verhältnis zu bürgerschaftlichem Engagement. Er zeichnet im folgenden die zentralen Aspekte der partizipatorischen Revolution der 1960er Jahre nach, die durch den antiautoritären Protest, durch APO und Studentenbewegung vorangetrieben wurde. Sodann wird gezeigt, wie die in diesem Rahmen entwickelten unkonventionellen Beteiligungsformen durch die neuen sozialen Bewegungen der 1970er und 1980er Jahre einen mehr oder weniger alltäglichen Charakter angenommen und die Grundlage für eine partizipative Bürgergesellschaft geschaffen haben. Weiter wird diskutiert, in wie weit die Bürgerbewegungen der Wendezeit auch für die ehemalige DDR einen partizipativen Schub bewirkt haben und worin die häufig konstatierten Differenzen im politischen Engagement zwischen ost- und westdeutschen Bürgern bestehen. Abschließend werden die Aspekte resümiert, die die sozialen Bewegungen auf die Entwicklung bürgerschaftlichen Engagements in der Bundesrepublik hatten, und auf die Probleme verwiesen, die sich mit der Verschiebung der Bewegungskonstellationen im Gefolge ökonomischer Globalisierungsprozesse und der Konflikte um die Restrukturierung eines neuen globalen Ordnungsmodells für die Stabilisierung ziviler, bürgergesellschaftlicher Formen des Engagements stellen. (ICE2).
Erfasst vonGESIS - Leibniz-Institut für Sozialwissenschaften, Mannheim
Update2010/4
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