Wissen und Handeln in der Weltgesellschaft. Eine qualitativ-rekonstruktive Studie zum globalen Lernen in der Schule und in der außerschulischen Jugendarbeit.

Autor/in	Asbrand, Barbara
Titel	Wissen und Handeln in der Weltgesellschaft. Eine qualitativ-rekonstruktive Studie zum globalen Lernen in der Schule und in der außerschulischen Jugendarbeit. Gefälligkeitsübersetzung: Knowledge and action in world society. A qualitative reconstructive study of global learning in school and in out-of-school youth work.
Quelle	Münster: Waxmann (2009), 264 S.Verfügbarkeit Teilw. zugl.: Erlangen-Nürnberg, Univ., Habil.-Schr., 2007.
Reihe	Erziehungswissenschaft und Weltgesellschaft. 1
Beigaben	Literaturangaben S. [247]-264
Zusatzinformation	Inhaltsverzeichnis Rezension
Sprache	deutsch
Dokumenttyp	gedruckt; Monographie
ISBN	978-3-8309-2120-2
Schlagwörter	Kompetenz; Wissen; Bildungsarbeit; Empirische Untersuchung; Gruppendiskussion; Qualitative Forschung; Handlung; Geschlechtsspezifischer Unterschied; Schule; Schulform; Gymnasium; Schüler; Lernen; Unterrichtsorganisation; Außerschulisches Lernen; Entwicklungspolitik; Globales Lernen; Politische Bildung; Politische Sozialisation; Weltgesellschaft; Berufsschule; Außerschulische Jugendbildung; Jugendarbeit; Abschlussarbeit; Diskurs; Dokumentarische Methode; Einflussfaktor; Hochschulschrift; Praxisbezug; Typologie; Auszubildender; Jugendlicher; Deutschland
Abstract	Die Verfasserin stellt zunächst den Diskurs um Globales Lernen als Forschungskontext der Studie dar und erläutert das forschungsmethodische Vorgehen (Gruppendiskussion, dokumentarische Methode). Sie stellt im Folgenden Ergebnisse einer qualitativ-rekonstruktiven Untersuchung vor, die in vier Gruppen durchgeführt wurde: (1) Gymnasiasten, die sich im Unterricht mit der Thematik Globalisierung/Entwicklung beschäftigt haben; (2) Auszubildende, die im Rahmen des Berufsschulunterrichts an einem Projekt zum Globalen Lernen teilgenommen haben; (3) Jugendliche, die sich im außerschulischen Bereich mit dem Thema Globalisierung beschäftigt haben; (4) Gymnasiasten, die einen Weltladen als Schülerfirma betreiben. Dann werden in typologischer Absicht der Wissenserwerb und der Zugang der Jugendlichen zu der Thematik Globalisierung/Entwicklung als Aneignungs- und Vermittlungsform in schulischen und außerschulischen Kontexten und in unterschiedlichen Bildungsmilieus sowie unterschiedliche Strategien im Umgang mit weltgesellschaftlicher Komplexität als Handlungsorientierungen im Spannungsfeld von Gewissheit und Ungewissheit beschrieben. Abschließend wird diskutiert, in wie fern die Befunde der rekonstruktiven Forschung für die konzeptionelle Weiterentwicklung und die Theoriebildung auf dem Gebiet "Globales Lernen" fruchtbar gemacht werden können. (ICE2).
Erfasst von	GESIS - Leibniz-Institut für Sozialwissenschaften, Mannheim
Update	2010/3