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Autor/inPastohr, Mandy
TitelDie Leistungsfähigkeit von Systemen tertiärer Bildung an der Schwelle zum Beschäftigungssystem.
Eine Untersuchung zur Ausprägung von Wissensstrukturen bei Universitäts-, Fachhochschul- und Berufsakademieabsolventen und zu Erwartungen des Beschäftigungssystems.
QuelleDresden (2008), 402, 94 S.; 3639 KB
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Dresden, Univ., Diss., 2008.
Sprachedeutsch
Dokumenttyponline; Monographie; Graue Literatur
URNurn:nbn:de:bsz:14-ds-1235555838889-93993
SchlagwörterWissen; Übergang Schule - Beruf; Qualifikationsanforderung; Berufsakademie; Fachhochschule; Hochschule; Hochschulschrift; Hochschulabsolvent; Absolvent
Abstract"In den 1970er Jahren vertiefte sich das Verständnis für eine funktionale Bildungspolitik. Als Ergänzung zu den zwei Hochschularten entstand eine weitere neue Einrichtung des tertiären Bereichs: die Berufsakademie. Auch die Berufsakademie entstand in einer spezifischen gesellschaftlichen Konstellation: Die mit der Bildungsexpansion hervorgebrachte Masse an Abiturienten drohte durch ihren häufig bevorzugten Weg der Doppelqualifizierung (Lehrabschluss und Studium) einerseits das Angebot an Lehrstellen für Haupt- und Realschüler zu schmälern und das Berufseintrittsalter zu erhöhen. Unterlegt durch die generell recht hohe Übergangsquote zum Studium und die aus Unternehmenssicht überbetonten theoretischen und vernachlässigten praktischen Komponenten im Hochschulstudium zeichnete sich andererseits für die Unternehmen eine erschwerte Rekrutierung von Personal für dispositiv und zugleich operative Funktionen ab (das bisher über die Mittlere Reife und Lehre bezogen wurde). Zudem hatten die 1968er Bewegung und die Einführung der Gruppenuniversität deutlich negative Spuren im Vertrauen der Wirtschaft gegenüber der akademischen Ausbildung hinterlassen. Es bahnte sich Mitte der 1970er Jahre eine pragmatische Wende im tertiären Bereich an, die die direkte Verwertbarkeit von Bildungsangeboten in die öffentliche Diskussion rückte. Die Reaktion auf die Spannungen zwischen Bildungs- und Beschäftigungssystem kam jedoch zunächst von der Wirtschaft selbst, die das duale Berufsbildungssystem in ein neues Ausbildungskonzept (Stuttgarter Modell) übertrug, bevor die eigentliche Berufsakademie als funktionales Zusammenwirken staatlicher Studienakademien und der Wirtschaft 1974 bis 1982 in einem Modellversuch in Baden-Württemberg geprüft und noch 1982 in eine Regeleinrichtung des tertiären Bereichs überführt wurde. Mit konzeptionellen Nuancierungen wurde sie in den folgenden Jahren in anderen Bundesländern eingeführt. Gleichzeitig entfachte mit ihrer Entstehung ein Meinungsstreit u. a. um ihre Legitimation, ihre institutionelle Gleichwertigkeit im tertiären Bereich, den Stellenwert ihrer Abschlüsse und ihren Ausbildungs' erfolg'. Insgesamt hatten diese Entwicklungen zu einer Dreigliedrigkeit des tertiären Bereichs geführt. Trotz des hochschulpolitisch betriebenen Einheitlichkeitsprinzips hatte sich jedoch mit der horizontalen auch eine vertikale, insbesondere status- und reputationsbezogene Stellung etc. Allerdings blieben diese u. a. aufgrund der Einheitlichkeitspolitik zunächst weniger beachtete Erscheinungen im Hochschulwesen. In dieser Arbeit wird keine grammatikalische geschlechtsspezifische Differenzierung berücksichtigt. Dies erfolgt ausschließlich aus Gründen der Lesbarkeit und soll kein Geschlecht ausschließen. 16 Dreiteilung des tertiären Bereichs eingestellt, die u. a. aus den Funktionen und Leistungen der verschiedenen Einrichtungsarten, ihren Strukturen und Rechten resultierte." Die Untersuchung enthält quantitative Daten. Forschungsmethode: Theorieanwendung; empirisch; empirisch-quantitativ; empirisch-qualitativ; Querschnitt. (Autorenreferat, IAB-Doku).
Erfasst vonInstitut für Arbeitsmarkt- und Berufsforschung, Nürnberg
Update2009/3
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