Literaturnachweis - Detailanzeige
Autor/inn/en | Stösser, Reinhard; Lorina Ulbrich, Sonja; Tiemann, Rüdiger |
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Titel | Von der Struktur zur Eigenschaft. Phänomenologische Aspekte der chemischen Bindung zur Veranschaulichung von Basiskonzepten. |
Quelle | In: Der mathematische und naturwissenschaftliche Unterricht, 62 (2009) 8, S. 498-504 |
Beigaben | Abbildungen |
Sprache | deutsch |
Dokumenttyp | gedruckt; Zeitschriftenaufsatz |
ISSN | 0025-5866 |
Schlagwörter | Phänomenologie; Aggregatzustand; Chemie; Chemische Bindung; Chemische Eigenschaft; Chemische Struktur; Chemisches Gleichgewicht |
Abstract | Die Umsetzung der Bildungsstandards für das Fach Chemie in den Schulen ist eine wesentliche Aufgabe, die neben den aktuellen Bemühungen um die Modellierung und Diagnose verschiedener Kompetenzen leicht in den Hintergrund tritt. Am Beispiel des Basiskonzepts "Struktur-Eigenschafts-Beziehungen" zeigt sich, dass bereits bekannte Phänomene und einfache Experimente sich hier einordnen lassen. So ist das Konzept der chemischen Bindung sicherlich das am meisten in der Chemie verwendete Konzept, um Phänomene zu erklären, Eigenschaften zu beschreiben oder Reaktionsverläufe vorherzusagen. Oftmals wird dazu allzu schnell eine quantenmechanische Betrachtungsweise herangezogen und dabei übersehen, dass bereits einfache Phänomene wie Aggregatzustände, Phasengleichgewichte oder chemische Reaktionen selbst als "Indikatoren" für die chemischen Bindungsverhältnisse herangezogen werden können. Zu den in diesem Teil vorgestellten Bindungsphänomenen folgen in einem weiteren Beitrag einige Beispiele, die eine stofflich bezogene Erklärung liefern sollen (Original übernommen). |
Erfasst von | DIPF | Leibniz-Institut für Bildungsforschung und Bildungsinformation, Frankfurt am Main (extern) |
Update | 2010/3 |