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Autor/inHammerbacher, Paul-Titus
TitelChancen und Risiken der Familienmediation am Beispiel des neuen Kindschaftsrechts.
Quelle(2000), VIII, 206, XIX S.; ca. 1,3 MB
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Tübingen, Univ., Diss., 1999.
Sprachedeutsch
Dokumenttyponline; Monographie
URNurn:nbn:de:bsz:21-opus-1551
SchlagwörterMediation; Familie; Familienrecht; Kindschaftsrecht; Dissertation; Scheidungskind; Online-Publikation; Deutschland
AbstractGegenstand dieser Untersuchung ist die Übernahme der in Deutschland seit Anfang der achtziger Jahre aufkommenden Mediation auf das Verhalten der Rechtsanwälte bei Konfliktbeilegung im familienrechtlichen Tätigkeitsfeld. Dabei wird besonders untersucht, inwieweit die Familienmediation aktiv praktiziert wird und welche Erfahrungen Rechtsanwälte bei der Anwendung der Familienmediation gemacht haben. Konflikte besitzen die bemerkenswerte Eigenart, die Parteien zu trennen und zugleich zu verbinden. Während die verschieden gelagerten Interessengegensätze die Parteien sich eher als Gegner erscheinen lassen, so können sie ohne das Zutun des jeweils anderen nicht auseinandergehen, ohne daß das Problem auf die eine oder andere Weise beigelegt wurde. Während in kaum einem Bereich des menschlichen Lebens die Konfliktbehandlung derart mit Emotionen belastet ist wie im Familienrecht, sind die hierfür entwickelten Konfliktbehandlungsansätze der Mediation besonders geeignet, in andere Regelungsbereiche übertragen zu werden. Soweit Mediation bereits im Bereich der Konfliktlösung im Öffentlichen Recht (Planfeststellungs- und Genehmigungsverfahren) oder im Strafrecht (Täter-Opfer-Ausgleich) etabliert wurde, gehört dies nicht zum Gegenstand dieser Untersuchung. Es soll vielmehr untersucht und dargelegt werden, wie die Konfliktparteien in der Vergangenheit mit den familien- und kindschaftsrechtlichen Streitigkeiten umgegangen sind, wie diese bisher geregelt wurden und welche Möglichkeiten sich aufgrund der Neuregelung des Kindschaftsrechts für die zukünftige Gestaltung ergeben. Dabei wird darlegt werden, welche Chancen und Risiken dieses Reformgesetz beinhaltet und welche Ursachen für das bisherige Verhalten der Anwaltschaft in der Vergangenheit bei der Behandlung von Konflikten maßgeblich waren. Daneben wird untersucht werden, inwieweit familienrechtliche Streitigkeiten unter Umgehung langwieriger gerichtlicher Auseinandersetzungen unter Ausschluß der Öffentlichkeit geregelt ist. (Abstract übernommen).

Subject of this analysis is the utilisation of mediation by lawyers in the settlement of family conflicts. The main topic in this analysis is how family mediation is practised actively today and what experiences lawyers made using this tool. Conflicts have the remarkable attribute to separate and unite the parties at the same time. While the different interests of the parties let them act like opponents, they cannot part without solving the problem one way or the other. While in hardly any aspect of human life dealing with conflicts is as burdened with emotions as in family law, the developed means in mediation for dealing with conflicts are particularly suited for transfer to other fields of arrangement in conflicts. The establishment of mediation in public law or criminal law is not subject of this analysis. It is rather analysed and explained how the parties in the conflict have dealt with the dispute in the past concerning family and custody of children, how the disputes have been settled so far and what possibilities arise because of the new regulation for child custody. Opportunities as well as the threats that lie in this new regulation will be pointed out and also which reasons were causal for the behaviour of the lawyers in the past in handling these conflicts. It will be analysed as well how conflicts concerning family law can be settled without long court hearings and public attention and what kind of resources there will be in future. (Abstract adapted).
Erfasst vonDeutsche Nationalbibliothek, Frankfurt am Main
Update2010/1
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