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Autor/inHaffner, Yvonne
TitelStrukturelle Barrieren im Beruf.
Die Arbeitskultur im Berufsfeld der Ingenieur- und Naturwissenschaften.
Gefälligkeitsübersetzung: Structural barriers in an occupation. Work culture in the occupational fields of engineering and natural sciences.
QuelleAus: Haffner, Yvonne (Hrsg.): Arbeit als Lebensform?. Beruflicher Erfolg, private Lebensführung und Chancengleichheit in akademischen Berufsfeldern. Frankfurt, Main: Campus Verl. (2008) S. 47-61Verfügbarkeit 
Beigabengrafische Darstellungen
Sprachedeutsch
Dokumenttypgedruckt; Sammelwerksbeitrag
ISBN978-3-593-38736-9
SchlagwörterChancengleichheit; Erfolg; Kinderwunsch; Familie; Kind; Leistungsbeurteilung; Arbeitswelt; Ingenieurwissenschaft; Naturwissenschaften; Arbeitsteilung; Arbeitskultur; Beruf; Berufsanforderung; Karriere; Teilzeitbeschäftigung; Arbeitszeit; Berufsfeld; Innovation; Deutschland
AbstractDie Verfasserin stellt Ergebnisse einer vom Bundesministerium für Bildung und Forschung geförderten Studie vor, in der berufstätige Absolventinnen der Natur- und Ingenieurwissenschaften befragt worden sind. Auch hier zeigt sich, dass Frauen bei gleicher Qualifikation beruflich deutlich weniger erfolgreich sind als Männer. Anders als vielfach angenommen, spielen dabei jedoch nicht in erster Linie Mutterschaft oder geringere Investitionen in den Beruf eine Rolle, sondern die privaten Lebensverhältnisse. Frauen leben sehr viel häufiger als Männer in so genannten Doppelkarrierepaaren, wovon eine bestimmte Signalwirkung für die Einschätzung von Leistungsfähigkeit im Beruf ausgeht - dies gilt allerdings gleichermaßen für Männer, die nicht in der klassischen Situation des Familienernährers sind. In einer Arbeitskultur, so die These, in der überlange Anwesenheit im Betrieb ein entscheidendes Maß für Leistung und damit für Anerkennung ist, bedeutet eine Lebenssituation, die abgesehen vom Beruf auch anderen Dingen einen Platz einräumt, eine nicht unerhebliche Einschränkung der Berufstätigkeit. Da davon auszugehen ist, dass moderne und stärker gleichberechtigte Partnerschaften zunehmen werden, werden auch immer mehr Männer von einer Lebenssituation betroffen sein, in der sie Erfolg im Beruf und eine erfolgreiche gleichberechtigte Aufgabenverteilung in Haus- und Familienarbeit vereinbaren müssen. (ICF2).
Erfasst vonGESIS - Leibniz-Institut für Sozialwissenschaften, Mannheim
Update2009/2
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