Literaturnachweis - Detailanzeige
Autor/in | Dunkake, Imke |
---|---|
Titel | Die Entstehung der Schulpflicht, die Geschichte der Absentismusforschung und Schulschwänzen als abweichendes Verhalten. Gefälligkeitsübersetzung: Origins of compulsory education, history of absenteeism research and truancy as deviant behavior. |
Quelle | Aus: Wagner, Michael (Hrsg.): Schulabsentismus. Soziologische Analysen zum Einfluss von Familie, Schule und Freundeskreis. Weinheim: Juventa Verl. (2007) S. 13-36 |
Beigaben | Abbildungen |
Sprache | deutsch |
Dokumenttyp | gedruckt; Sammelwerksbeitrag |
Schlagwörter | Soziale Folge; Abweichendes Verhalten; Abweichendes Verhalten; Deutschland; Gesetz; Gesetzgebung; Schüler; Schule; Schulpflicht; Schule; Schulverweigerung; Schulpflicht; Schüler; Absentismus; Geschichte (Histor); Gesetz; Gesetzgebung; Forschungsstand; Fehlzeiten; Deutschland |
Abstract | Der Schulabsentismus ist zunehmend zum Gegenstand der öffentlichen Diskussion geworden, weil ein unregelmäßiger Schulbesuch gravierende Folgen für den Bildungserwerb und damit langfristig auch für die Positionierung auf dem Arbeitsmarkt haben kann. Neben dem Aspekt der biografischen Folgen verstößt das unerlaubte Fernbleiben vom Unterricht auch gegen gesellschaftliche Normen, welche letztlich von der gesetzlich vorgeschriebenen Schulpflicht unterstrichen werden. Die Autorin beschäftigt sich in ihrem Beitrag mit der Bedeutung, den Auswirkungen und den Folgen des unerlaubten Schulabsentismus. Sie geht zunächst der Frage nach, wie sich die Schulpflicht historisch einordnen lässt und warum das "Nicht-zur-Schule-Gehen" ein Bruch mit gesellschaftlichen Normen darstellt. Ziel ihrer weiteren Ausführungen ist es, (1) die Entwicklung und Intention der allgemeinen Schulpflicht zu skizzieren, (2) den Forschungsstand der Schulabsentismusforschung darzustellen, (3) die Begriffe Schulschwänzen und Schulverweigerung zu definieren sowie (4) zu begründen, warum Schulschwänzen als abweichendes Verhalten definiert werden kann. (ICI2). |
Erfasst von | GESIS - Leibniz-Institut für Sozialwissenschaften, Mannheim |
Update | 2010/1 |