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Autor/inJäger-Kopido, Esther-Hyang
TitelKulturelle Handlungsschemata.
Eine kognitions- und kulturpsychologisch fundierte Analyse der Handlungsschemata deutscher und koreanischer Probanden unter Einbezug der Kulturpsychologie und symbolischen Handlungstheorie Ernst Eduard Boeschs.
Gefälligkeitsübersetzung: Cultural action plans. An analysis according to cognitive and cultural psychology of the action plans of German and Korean probands referring to Ernst Eduard Boesch's cultural psychology and symbolic action theory.
QuelleFreiburg, Breisgau (2009), 194 S.
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Sprachedeutsch
Dokumenttyponline; Monographie; Graue Literatur
SchlagwörterKultur; Denken; Handlung; Handlungstheorie; Kognition; Verhaltensmuster; Alltagswissen; Hochschulschrift; Symbol; Individuum; Deutschland
Abstract"Menschen denken und agieren zumeist in vertrauten Umgebungen, kommunizieren mit ihnen nahe stehenden Personen und meistern ihren Alltag meist mit größter Selbstverständlichkeit. Menschen verfügen über 'vorgefertigte' Muster, nach denen sich ihr Handeln richtet und wissen quasi automatisch über 'richtig' und 'falsch', 'angemessen' und 'unangemessen' Bescheid. Woher jedoch beziehen Menschen dieses Wissen darüber, wie sie sich in welcher Situation, welchen Personen gegenüber zu verhalten haben? Und weshalb scheinen alle Personen, die an einer solchen spezifischen Situation beteiligt sind zu wissen, wie sie sich zu verhalten haben? Was ist der Grund dafür, dass Personen in einem Gespräch bestimmte Regeln zu befolgen scheinen, bei einem Restaurantbesuch jedes Mal dieselben Abläufe einhalten und scheinbar sogar wissen, was ein anderer über dieses oder jenes Phänomen denkt? Gibt es tatsächlich etwas, man nenne es 'Kultur', 'Gesellschaft', 'Vererbung', oder wie auch immer, das in übergeordneter Weise darüber bestimmt, dass Menschen zu dem(selben) Wissen gelangen und darüber wie sie es wann und wo einzusetzen haben? Diese Arbeit nimmt sich des Nachweises an, dass etwas 'Kulturelles' dafür verantwortlich ist, dass Menschen in alltäglichen Situationen in 'eingefahrenen' Denk- und Handlungsmustern agieren und es als selbstverständlich ansehen, dass alle anderen genauso verfahren und denken, wie sie selbst." (Autorenreferat).

"Usually people act in familiar environments, and communicate with intimate persons, and cope with their everyday life with a high sense of implicitness. People command 'prepared' patterns to proceed their actions, and therefore know automatically if they are 'right', 'wrong', 'adequate' or 'inadequate'. Wherefrom do people gather their knowledge how to act in certain situations and against certain persons? And why do all persons engaged in this certain situations seem to know how to act in the 'right' way? What is the reason for people to follow pre-defined rules according to talk, or to stick to the same processes when visiting a restaurant? How is it possible that one knows how other people value any phenomenon? Is it possible that the existence of something - call it 'Culture', 'Society' or 'Heritage' - that looks like an overruling entity determines people to gather the same knowledge? And how is this knowledge adopted and used in specific situations? This dissertation gives evidence to the fact that cultural influences determine people's actions in everyday situations habitually according to their patterns of thinking and acting. Therefore persons take it as a matter-of-factness that everybody else thinks and proceeds in the same way as they do." (author's abstract).
Erfasst vonGESIS - Leibniz-Institut für Sozialwissenschaften, Mannheim
Update2010/1
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