Optimales nur miteinander moeglich. Kooperation Schule u. Verein.

Autor/in	Seibold, Peter
Titel	Optimales nur miteinander moeglich. Kooperation Schule u. Verein.
Quelle	In: Lehrer-Journal. Sonderschulmagazin, 11 (1989) 2, S. 3-5Verfügbarkeit
Sprache	deutsch
Dokumenttyp	gedruckt; Zeitschriftenaufsatz
ISSN	0930-696X
Schlagwörter	Sachinformation; Leistungssport; Schulsport; Sport; Sportverein
Abstract	Der Mensch sollte ein Leben lang Sport treiben. Die Verknuepfung von Schulsport und Vereinsssport ist schon dadurch gegeben, dass die Sportlehrer haeufig in Vereinen als Trainer oder Uebungsleiter ehrenamtlich wirken. In Baden-Wuerttemberg ist diese Kooperation 1986 durch das Ministerium fuer Kultus und Sport institutionalisiert worden. Der Vereinssport koennte hierbei weitere Sportbereiche an den Schueler heranbringen, da der Schulsport nur einen Teil sportlicher Moeglichkeiten abedecken kann. Weiterhin koennen verschiedene Altersgruppierungen zusammengebracht, kann Verantwortung uebernommen werden. Sport im Verein kann auch alternative Inhalte zum Schulsport bieten. Problematisch ist, dass in vielen Vereinen der Leistungssport dominiert und somit ein Teil der Schueler nicht gefoerdert wird. Gewarnt wird vor den physischen Folgen eines zu starken Engagements der Schueler in Vereinen; zum anderen ist zu befuerchten, dass Vereine im wesentlichen Talentsuche in dieser Kooperation betreiben moegen und dass durch die Talentfoerderung die schulischen Leistungen leiden. Derartige Fehler zu vermeiden ist Voraussetzung fuer eine gelungene Kooperation von Schule und Verein.
Erfasst von	Hessisches Landesinstitut für Pädagogik, Wiesbaden
Update	1994_(CD)