Literaturnachweis - Detailanzeige
Autor/inn/en | Caliendo, Marco; Künn, Steffen; Wießner, Frank |
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Titel | Ich-AG und Überbrückungsgeld: Erfolgsgeschichte mit zu frühem Ende. Paralleltitel: Sudden death despite success. |
Quelle | Nürnberg: IAB (2009), 12 S.; 1,15 MB
PDF als Volltext |
Reihe | IAB-Kurzbericht. 3/2009 |
Sprache | deutsch |
Dokumenttyp | online; gedruckt; Monographie; Graue Literatur |
ISSN | 0942-167X |
Schlagwörter | Förderung; Einkommenshöhe; Unternehmenserfolg; Unternehmensgründung; Vollzeitarbeit; Berufliche Selbstständigkeit; Teilzeitbeschäftigung; Arbeitsförderungsmaßnahme; Ich-AG; Existenzgründung; Nebenverdienst; Wirkungsforschung; Überbrückungsgeld |
Abstract | "Als im Jahr 2003 der Existenzgründungszuschuss (ExGZ) für die Gründung einer Ich-AG eingeführt wurde, waren die Vorbehalte groß. Kaum jemand traute dem neuen Förderprogramm für Arbeitslose nennenswerte Erfolge zu. Befürchtet wurden vor allem Substitutionseffekte im Hinblick auf das parallel existierende Überbrückungsgeld (ÜG), mit dem ebenfalls Neugründungen gefördert wurden. Fünf Jahre später zeigen die Ergebnisse der Begleitforschung, dass die erwartete Pleitewelle ausblieb und die meisten der ehemaligen Arbeitslosen im ersten Arbeitsmarkt integriert sind. Existenzgründungen aus Arbeitslosigkeit, die mit Überbrückungsgeld oder einem Existenzgründungszuschuss (Ich-AG) gefördert wurden, zeigen auch auf lange Sicht mehrheitlich eine positive Bilanz." Die Untersuchung enthält quantitative Daten. Forschungsmethode: empirisch-quantitativ; empirisch; Evaluation; anwendungsorientiert. Die Untersuchung bezieht sich auf den Zeitraum 2003 bis 2008. (Autorenreferat, IAB-Doku). "Between 2003 and summer 2006 two parallel schemes for start-ups out of unemployment existed in Germany. Whereas the 'Bridging Allowance' had been well established since 1986 and its effectiveness had been proved by several evaluation studies, the expectations for the second programme 'Me Inc.' were rather low. However, our latest study shows survival rates for participants of both programmes between 47 and 67 per cent after five years. Labour market integration totals up to 76 to 90 per cent, while registered unemployment among former programme participants is considerably low. As a conclusion, both start-up schemes have been very successful instruments of active labour market policy. Their abolishment in order to create a new one might have been rash." Die Untersuchung enthält quantitative Daten. Forschungsmethode: empirisch-quantitativ; empirisch; Evaluation; anwendungsorientiert. Die Untersuchung bezieht sich auf den Zeitraum 2003 bis 2008. (author's abstract, IAB-Doku). |
Erfasst von | Institut für Arbeitsmarkt- und Berufsforschung, Nürnberg |
Update | 2009/3 |