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Autor/inLeitmeier, Walter
TitelKompetenzen fördern.
Gestalttherapeutisches Lehrertraining für Religionslehrer.
Quelle(2008), 329 S.; ca. 10,3 MB
PDF als Volltext kostenfreie Datei (1); PDF als Volltext kostenfreie Datei (2)  Link als defekt meldenVerfügbarkeit 
Augsburg, Univ., Diss., 2008.
Sprachedeutsch
Dokumenttyponline; Monographie
URNurn:nbn:de:bvb:384-opus-7490
SchlagwörterKompetenz; Gestalttherapie; Lehrer; Lehrertraining; Religionsunterricht; Training; Dissertation
AbstractDie vorliegende Studie will einen Beitrag zu der Fragestellung leisten, wie Studierende und ausgebildete Religionslehrkräfte personale Kompetenzen entwickeln und entfalten bzw. ausbauen können. Unterstützung in der Förderung ihrer personalen Kompetenzen sollen Religionslehrer in dieser Untersuchung durch die Gestalttherapie erhalten. Nach der Untersuchung der erwarteten, vorhandenen und intendierten Kompetenzen, werden zentrale Grundlagen der Gestalttherapie vorgestellt und deren Praxisrelevanz jeweils in einem sogenannten Lehrertraining aufgezeigt. Dadurch wird die Möglichkeit eröffnet, gestalttherapeutische Prinzipien für Religionslehrer zugänglich und nutzbar werden zu lassen. Am Anfang der Arbeit steht die Frage, über welche Kompetenzen Religionslehrer verfügen sollten. Hierzu wird in einem ersten Schritt die Verwendung des Begriffs Kompetenz innerhalb der Erziehungswissenschaft und der Religionspädagogik untersucht. Dem religionspädagogischen Kompetenzbegriff werden verschiedenste Eigenschaften und Fähigkeiten zugeordnet, die Religionslehrern sowohl von theologisch-wissenschaftlicher als auch von kirchlicher Perspektive zugeschrieben werden. Im Anschluss an diese allgemeinen Kompetenzbeschreibungen richtet sich die Aufmerksamkeit auf personale Kompetenzen von Religionslehrern. Hierzu werden zehn empirische Studien vorgestellt, die sich seit 1980 in ihrer Fragestellung mit personalen Kompetenzen von katholischen Religionslehrkräften in Deutschland beschäftigt haben. Nachfolgend werden die Resultate der empirischen Untersuchungen den von theologisch-wissenschaftlicher und kirchlicher Seite geforderten personalen Kompetenzen der Religionslehrer zugeordnet (Befund). Untersucht werden soll, über welche personalen Kompetenzen Religionslehrer tatsächlich verfügen und welche sie durch Fortbildungen weiter entfalten wollen. Am Ende des ersten Teils der Studie wird der daraus resultierende Bedarf der Religionslehrkräfte herausgearbeitet und zusammengefasst. In einem zweiten großen Teil wird das theoretische Konzept der Gestalttherapie vorgestellt. Hierzu wird die geschichtliche Entwicklung der Gestalttherapie, die eng mit dem Leben ihres zentralen Gründers Friedrich Salomon Perls zusammenhängt, aufgezeigt. Daran schließen sich Ausführungen über die Weiterentwicklung der Gestalttherapie nach Perls Tod in Amerika, in Deutschland und schließlich in der Pädagogik an. Abgerundet wird dieses historisch ausgerichtete Kapitel mit einem Blick auf die Rezeption der Gestaltpädagogik in der Religionspädagogik. Diesem ersten geschichtlichen Überblick folgt eine Aufarbeitung der Grundlagen der Gestalttherapie. Dazu werden die philosophischen, psychologischen und spirituellen Einflüsse vorgestellt, die ihre Entwicklung beeinflusst haben: Existenzphilosophie, Phänomenologie, Gestaltpsychologie, Organismus-Konzeption, differentielles Denken, Judentum, Taoismus und Zen. In einem weiteren Kapitel stehen die zentralen Konzepte der Gestalttherapie im Mittelpunkt, die für die Entwicklung und Förderung personaler Kompetenzen von Religionslehrern relevant sein können: Bewusstheit, das Prinzip des Hier und Jetzt, Verantwortung sowie Kontakt und Beziehung. Diese Konzepte werden theoretisch verortet und ihre Relevanz für gestalttherapeutisches Arbeiten dargelegt. Um eine Vorstellung von gestalttherapeutischem Arbeiten zu geben, werden daran anschließend gestalttherapeutische Methoden und Techniken beschrieben. Dies ermöglicht auch, den folgenden - praktisch orientierten - Teil besser einordnen zu können. Im dritten Teil der Studie werden zunächst verschiedene Konzeptionen gestaltorientierten Lehrertrainings und gestaltpädagogischer Weiterbildung vorgestellt, bevor das Proprium des eigenen Standpunkts dargelegt wird. Dem folgen in den "Praxisbausteinen" drei eigenständig erarbeitete Konzeptionen gestalttherapeutischen Lehrertrainings, die dafür eingesetzt werden können, die personalen Kompetenzen von Religionslehrern zu fördern. Die gestalttherapeutischen Praxisbausteine - die in weiten Teilen in der Praxis durchgeführt und erprobt wurden - orientieren sich inhaltlich an den Kompetenzen, deren Fortbildungsbedarf durch die empirischen Studien herausgearbeitet wurde: Wahrnehmung (Bewusstheit), Beziehung und Spiritualität. In der abschließenden Reflexion wird untersucht, inwieweit mit Hilfe der vorgestellten Bausteine den Fortbildungsbedürfnissen der Religionslehrkräfte entsprochen werden konnte. Differenziert werden sowohl die Chancen als auch die Grenzen gestalttherapeutischen Lehrertrainings reflektiert. (Abstract übernommen).
Erfasst vonDeutsche Nationalbibliothek, Frankfurt am Main
Update2009/2
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