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Literaturnachweis - Detailanzeige

 
Autor/inVögele, Erika
TitelAufgabenverständnis und Verlauf kognitiver Lernstrategienutzung.
Eine empirische Studie an der Hochschule.
Quelle(2005), ca. 1,2 MB
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Freiburg (Breisgau), Univ., Diss., 2005.
Sprachedeutsch
Dokumenttyponline; Monographie
URNurn:nbn:de:bsz:25-opus-19328
SchlagwörterEmpirische Pädagogik; Empirische Forschung; Kognitive Lerntheorie; Dissertation; Strategie; Studium; Hochschule; Empirische Pädagogik; Lehrveranstaltung; Präsentation; Kognitive Lerntheorie; Lehre; Empirische Forschung; Hochschulseminar; Aufgabendidaktik; Lehre; Studium; Lehrveranstaltung; Dissertation; Hochschule; Präsentation; Strategie; Hochschulseminar
AbstractLernen im Hochschulstudium ist in hohem Maße auf selbstgesteuerte Aktivitäten ausgerichtet. Trotz der zentralen Bedeutung des Lernverhaltens für den Studienerfolg gibt es nur wenige Untersuchungen, die sich mit der Qualität der Lernprozesse und ihrer Bedingungen im Rahmen des Hochschulstudiums und insbesondere bei konstruktiver Aufgabenstellung befassen. Wie lernen Studierende innerhalb offener und konstruktiver Aufgabenstellungen? Unter welchen Bedingungen gehen die Studierenden über die bloße Wiedergabe der Textgrundlage hinaus und versuchen, Aussagen unterschiedlicher Quellen miteinander zu verknüpfen, sich Beispiele auszudenken oder die Plausibilität der Aussagen zu prüfen? Die vorliegende Arbeit versucht an diese Fragen anzuknüpfen, indem sie nach qualitativen Unterschieden im Lernverhalten bei der Referatserarbeitung fragt. Dabei werden kognitive Lernstrategien (Informationen Sammeln, Organisieren, Elaborieren, Kritisches Prüfen) als Indikatoren des Lernverhaltens eingesetzt. Eine erste Fragestellung thematisiert die Eigenschaften des Lernprozesses selbst: welche der aufgeführten Lernstrategien setzen die Studierenden ein? In welcher Weise variiert das Lernverhalten zwischen den Studierenden aber auch intraindividuell im Laufe der Referats¬erarbeitung? Wodurch werden die Veränderungen beeinflusst? Inwiefern sind stabile Verhaltens¬elemente auszumachen? Zur Unterstützung und Förderung selbstregulierter Lernprozesse - wie z.B. der Referats¬erarbeitung - bedarf es systematischen Wissens über Instanzen, die regulierend auf das Lernverhalten einwirken. In der vorliegenden Untersuchung wird deshalb in einem zweiten Schritt empirisch geprüft, ob das subjektive Aufgabenverständnis den Einsatz kognitiver Lernstrategien beeinflusst. Damit geht die Annahme einher, dass Lernende nicht unmittelbar auf Lernmaterialien oder Hinweise der Umgebung reagieren, sondern auf dem Hintergrund früherer Erfahrungen ein Verständnis für eine erfolgreiche Aufgaben¬bearbeitung entwickeln. Aufgrund der umfangreichen Kompetenzen, die Studierende innerhalb ihrer Lernbiographie erworben haben, werden weitere kognitive Variablen (Vorwissen, Lerngewohnheiten und epistemologische, d.h. erkenntnistheoretische Überzeugungen) in die kausale Modellierung aufgenommen. In der Lernstrategieforschung ist bereits eine Fülle von Einflussfaktoren auf das Lernverhalten identifiziert worden. Bislang unbekannt ist jedoch, inwiefern Studierende diese Faktoren selbst als bedeutsam für ihr Lernen ansehen. Deshalb wurden sie in einem dritten Schritt in einer explorativen Interviewstudie danach gefragt, welche kontext¬bezogenen Einflüsse aus ihrer Sicht den Einsatz verständnisfördernder Strategien motivieren und deren Anwendung ermöglichen. Abschließend werden die Grenzen dieser Arbeit diskutiert, Ansätze zur Verbesserung von Referaten im Hochschulstudium kommentiert und verschiedene Szenarien zukünftiger Forschungsansätze aufgezeigt. (Abstract übernommen).
Erfasst vonDeutsche Nationalbibliothek, Frankfurt am Main
Update2009/2
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