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Autor/inQuitsch, Gerhard
TitelDie "Schere" beim Brustschwimmen. Gedanken zu e. Lern- u. Korrekturproblem.
QuelleIn: Sportunterricht, 38 (1989) 2, S. 52-62Infoseite zur ZeitschriftVerfügbarkeit 
Sprachedeutsch
Dokumenttypgedruckt; Zeitschriftenaufsatz
ISSN0342-2402
SchlagwörterMotorisches Lernen; Methodik; Sachinformation; Anfangsunterricht; Brustschwimmen; Schwimmen; Sport; Grafische Darstellung; Technik
AbstractDie technisch anspruchsvollste Schwimmart, das Brustschwimmen, ist sowohl im Anfaenger- als auch im Schulschwimmen dominant, was angesichts des in oeffentl. Badeanstalten praktizierten SChwimmens mit brustschwimmaehnlichen Bewegungen, gekennzeichnet durch die Technik des "Ueberwasserhaltens" (Kopf ueber Wasser, Lateralitaet, Asymmetrie des Beinschlags), zur These sich verdichtet, dass Brustschwimmen als Anfangsschwimmlage ungeeignet ist. Diese These wird gestuetzt durch ontogenetische Ueberlegungen: entwicklungsgeschichtlich aeltere Hirnstrukturen sollen der Ort sein, der die gerichtete Willkuermotorik bei Konfrontation mit dem Medium Wasser durch Schutzmechanismen behindert. Die Loesung dieses internen Konflikts zwischen Wollen und Verweigern muendet haeufig in eine gestoerte Gesamtkoordination, deren augenfaelliges Merkmal die Schere ist. Ist der Rahmen dieser Fehlkoordination als strukturierter Programmentwurf interiorisiert, scheint es unmoeglich und unzweckmaessig, ein derartiges Stereotyp zu revidieren. Hier wird deutlich, dass sich paedagogisch- didaktische Theorie und Praxis nicht in ein Kontinuum eintragen lassen und dass die Interdependenz von Zielen, Inhalten und Methoden nicht gewaehrleistet ist, wenn angesichts der Heterogenitaet der Adressaten eine Festlegung auf das technik-betonte Merkmal der Schwunggraetsche erfolgt. Methodisch sollte als Basis speziellerer Fertigkeiten der Koordination von Atmung und Armbewegung d. Vorrang gegeben werden.
Erfasst vonHessisches Landesinstitut für Pädagogik, Wiesbaden
Update1994_(CD)
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