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Literaturnachweis - Detailanzeige

 
Autor/inn/enAbels, Heinz; Honig, Michael-Sebastian
Sonst. PersonenSaake, Irmhild (Hrsg.); Weymann, Ansgar (Hrsg.)
TitelLebensphasen - eine Einführung.
Gefälligkeitsübersetzung: Life phases - an introduction.
QuelleWiesbaden: VS Verl. für Sozialwissenschaften (2008), 284 S.
PDF als Volltext (1); PDF als Volltext (2)  Link als defekt meldenVerfügbarkeit 
ReiheHagener Studientexte zur Soziologie; Lehrbuch
ZusatzinformationInhaltsverzeichnis
Rezension
Sprachedeutsch
Dokumenttyponline; gedruckt; Monographie
ISBN978-3-531-16024-5
DOI10.1007/978-3-531-91085-7
SchlagwörterIdentifikation; Identität; Lebensalter; Lebensstil; Sozialisation; Jugend; Kindheit; Individualisierung; Sozialgeschichte; Moderne; Globalisierung; Beruf; Soziologie; Erwachsenenalter; 20. Jahrhundert; Alltag; Lebenswelt; Theorie; Alter Mensch; Erwachsener
Abstract"Wir werden geboren, wachsen auf und gehen durchs Leben. So einfach sieht es die Soziologie nicht. Wir werden von der Gesellschaft sozialisiert und tragen selbst dazu bei, zu werden, was wir in jedem Augenblick unseres Lebens sind. Wir gehen mit vielen Anderen tagtäglich um, und auch sie tragen dazu bei, wie wir uns fühlen und wie wir uns selbst sehen. Dabei spielen auch die sozialen Bilder, die konkrete Bezugspersonen und die vielen diffusen Anderen von 'Menschen in einem bestimmten Alter oder in einer bestimmten Lebensphase' im Kopf haben, eine Rolle. Die Unterteilung des Lebens in bestimmte Phasen gibt es natürlich auch in unserem Kopf, auch wenn wir uns dessen nicht immer bewusst sind. So ungefähr wissen wir, wer wir nach einem bestimmten Alter sind und wie wir uns verhalten sollen, und etwas sicherer wissen wir, wer wir nicht mehr oder noch nicht sind. Und manchmal spüren wir auch, dass wir das alles nicht allein entscheiden, sondern dass es eben soziale Bilder von Menschen 'in dieser Lebensphase' gibt, nach denen wir erkannt werden. Nach einem allgemeinen Bild erkannt zu werden bedeutet in einer Rolle erkannt zu werden, die grundsätzlich unabhängig von unseren eigenen Vorstellungen, wer wir sein wollen, ist. Aber genau das wollen wir im Grunde: anerkannt werden in unserer Individualität. Und hier liegt, wenn wir uns nicht gleich mit den normalen Erwartungen arrangieren wollen, ein Problem: unter 'normalen' Erwartungen ein eigenes, d.h. selbst bestimmtes Profil zu geben, bedeutet Mut zur eigenen Entscheidung. Das ist in Zeiten der Individualisierung nicht leichter geworden, aber wenn wir uns nicht einfach durchs Leben treiben lassen wollen, müssen wir ihn uns zutrauen. Die folgenden vier Beiträge sollen die gesellschaftlichen Bedingungen aufzeigen, unter denen Kinder, Jugendliche, Erwachsene und Alte ihren Weg durch das Leben finden, aber auch den Sozialisationsprozess beleuchten, in dem wir selbst an unserer Identität arbeiten." (Textauszug). Inhaltsverzeichnis: Michael-Sebastian Honig: Lebensphase Kindheit (9-76); Heinz Abels: Lebensphase Jugend (77-157); Ansgar Weymann: Lebensphase Erwachsenenalter (158-234); Irmhild Saake: Lebensphase Alter (234-284).
Erfasst vonGESIS - Leibniz-Institut für Sozialwissenschaften, Mannheim
Update2009/2
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