Suche

Wo soll gesucht werden?
Erweiterte Literatursuche

Ariadne Pfad:

Inhalt

Literaturnachweis - Detailanzeige

 
Autor/inHessinger, Philipp
TitelKrise und Metamorphose des Protests: Die 68er Bewegung und der Übergang zum Netzwerkkapitalismus.
Gefälligkeitsübersetzung: Crisis and metamorphosis of protest: the 1968 movement and the transition to network capitalism.
QuelleAus: Wagner, Gabriele (Hrsg.); Hessinger, Philipp (Hrsg.): Ein neuer Geist des Kapitalismus?. Paradoxien und Ambivalenzen der Netzwerkökonomie. Wiesbaden: VS Verl. für Sozialwissenschaften (2008) S. 63-99
PDF als Volltext  Link als defekt meldenVerfügbarkeit 
Sprachedeutsch
Dokumenttyponline; gedruckt; Sammelwerksbeitrag
ISBN978-3-531-15315-5
DOI10.1007/978-3-531-91074-1_3
SchlagwörterBegriff; Begriff; Frankreich; Gesellschaftskritik; Kapitalismus; Kritik; Künstler; Kulturkritik; Studentenbewegung; Kritische Theorie; Alternative; Protestbewegung; Antikapitalismus; Kritische Theorie; Antikapitalismus; Gesellschaftskritik; Kapitalismus; Kulturkritik; Protestbewegung; Studentenbewegung; Alternative; Kritik; Künstler; Adorno, Theodor W.; Bourdieu, Pierre; Frankreich
AbstractDer Beitrag beschäftigt sich mit der Rolle von Kritik und Protest in der Entwicklung des Kapitalismus am Beispiel der 68er-Bewegung in Frankreich. Während sich das Interesse von Boltanski und Chiapello in ihrem Buch "Der neue Geist des Kapitalismus" in erster Linie darauf richtet, inwieweit die "68er-Künstlerkritik" als Vorgriff auf ein neues, und spezifisch neu legitimiertes, "Regime" des Kapitalismus gelten kann, interessiert sich der Autor für so etwas wie die Krise der Kritik selber. Das Argument ist, dass die Ursache dieser Krise nicht nur in der Selbstwidersprüchlichkeit und dem Orientierungsverlust der sozialen Bewegung zu suchen ist. Eine weitere Ursache ist die zunehmende "symbolische Gewalt" des neoliberalen Diskurses, der in dem Maße an Einfluss gewinnt, in dem er sich auf die massenhafte Verbreitung eines "prekarisierten Habitus" stützen kann. In diesem Kontext wird auf die Notwendigkeit einer Wechselbeziehung zwischen kritischer Soziologie - etwa im Sinne der Theorien von Bourdieu oder Adorno - und Soziologie der Kritik aufmerksam gemacht. So gesehen ist der "neue Geist des Kapitalismus" keineswegs ausschließlich als eine Metamorphose der Werte der 68er-Künstlerkritik zu begreifen, sondern vielmehr als ein vielschichtiges Phänomen, zu dessen Entstehung auch der revidierte Neoliberalismus entscheidend beigetragen hat. (ICA2). Die Untersuchung bezieht sich auf den Zeitraum 1968 bis 2007.
Erfasst vonGESIS - Leibniz-Institut für Sozialwissenschaften, Mannheim
Update2009/2
Literaturbeschaffung und Bestandsnachweise in Bibliotheken prüfen
 

Standortunabhängige Dienste
Die Wikipedia-ISBN-Suche verweist direkt auf eine Bezugsquelle Ihrer Wahl.
Tipps zum Auffinden elektronischer Volltexte im Video-Tutorial

Trefferlisten Einstellungen

Permalink als QR-Code

Permalink als QR-Code

Inhalt auf sozialen Plattformen teilen (nur vorhanden, wenn Javascript eingeschaltet ist)

Teile diese Seite: