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Literaturnachweis - Detailanzeige

 
Autor/inSchimank, Uwe
TitelDouble Talk von Hochschulleitungen.
Gefälligkeitsübersetzung: Double talk by university managers.
QuelleAus: Jäger, Wieland (Hrsg.); Schützeichel, Rainer (Hrsg.): Universität und Lebenswelt. Festschrift für Heinz Abels. Wiesbaden: VS Verl. für Sozialwissenschaften (2008) S. 154-172
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Sprachedeutsch
Dokumenttyponline; gedruckt; Sammelwerksbeitrag
ISBN978-3-531-15713-9
DOI10.1007/978-3-531-91077-2_7
SchlagwörterOrganisationshandeln; Handlungstheorie; Kommunikation; Verhalten; Soziale Rolle; Gesprächsführung; Differenzierung; Hochschulpolitik; Hochschule; Antagonismus; Organisation; Verhandeln; Ministerium; Führungskraft; Deutschland
AbstractDer Autor analysiert das prekäre Rollenhandeln von Hochschulleitungen mit ihren unterschiedlichen kommunikativen Anforderungen und Erwartungen aus systemtheoretischer Perspektive. Er zeigt anhand von Beispielen, dass sich Hochschulleitungen oftmals im Spannungsfeld zwischen der eigenen Organisation auf der einen Seite und den jeweiligen Umweltakteuren auf der anderen bewegen. So sind sie z.B. zum einen Vertreter der Interessen ihrer Hochschule gegenüber dem Ministerium, das ein politischer Counterpart staatlich getragener Hochschulen ist; zum anderen erwartet jedoch das Ministerium, dass die Hochschulleitungen umgekehrt dessen bildungspolitische Absichten in der jeweiligen Hochschule vorantreiben. Hochschulleitungen nehmen aus Sicht der soziologischen Rollentheorie eine besondere Zwischenposition ein und sind als organisatorische "Grenzstellen" (Luhmann) tätig. Der Autor zeigt in seinem Beitrag, dass die Kompetenz und Leistung von Hochschulleitungen unter den heutigen Bedingungen darin besteht, eine bestimmte Art von "Double Talk" zu praktizieren, und dass ihre eigentliche Machtquelle darin liegt, wie ein Makler Tauschgeschäfte zwischen Partnern zu vermitteln, die sonst nicht konstruktiv zusammenkommen würden. Er verdeutlicht dies anhand des Übergangs vom "bargaining" zum "arguing" sowie der Art und Weise, wie funktionale Antagonismen durch den "Double Talk" vermittelt werden. (ICI2).
Erfasst vonGESIS - Leibniz-Institut für Sozialwissenschaften, Mannheim
Update2009/2
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