Spielen im Sportunterricht.

Autor/in	Petersen, Ursel
Titel	Spielen im Sportunterricht.
Quelle	In: Grundschule, 21 (1989) 3, S. 43-46Infoseite zur Zeitschrift Verfügbarkeit
Sprache	deutsch
Dokumenttyp	gedruckt; Zeitschriftenaufsatz
ISSN	0533-3431
Schlagwörter	Spiel; Grundschule; Primarbereich; Didaktik; Anfangsunterricht; Unterrichtsmaterial; Ballsport; Kleine Spiele; Sport; Didaktische Erörterung; Vorbereitung
Abstract	Es wird kritisiert, dass die Spiele des Erwachsenensports seit Jahren eine beherrschende Rolle im Grundschulsport einnehmen. Ein Grossteil der Kinder ist hierbei ueberfordert, und nur fuer einige kommt es zu einer befriedigenden Teilnahme am Spiel. Was muss nun den Schuelern vermittelt werden, damit sie sinn- und freudvoll spielen? Zunaechst wird geklaert, welche Bedeutungen das Spielobjekt Ball in verschiedenen Handlungssituationen von Spielen haben kann. Der Ball kann Besitz (eigener Umgang), Instrument (Einbeziehung des Mitspielers, um ein Ziel zu erreichen) und/oder Kommunikationsmedium (sozialer Kontakt zum Mitmenschen) sein. Spielen lernen umfasst demnach, die verschiedenen Bedeutungen des Balles zu kennen, ihn handhaben zu koennen und entsprechend der Situation zu handeln. Hieraus ergeben sich Empfehlungen fuer die Spielerziehung: Grundsatz: altersgemaesse Spiele; zunaechst schwerpunktmaessige Schulung der individuellen Ballbeherrschung; Ballspiele mit zunaechst einfacher und allmaehlich komplexer werdender Anforderungsstruktur; in Grossgruppen mit mehreren Baellen spielen.
Erfasst von	Hessisches Landesinstitut für Pädagogik, Wiesbaden
Update	1994_(CD)