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Autor/inWerse, Bernd
TitelCannabis in Jugendkulturen.
Kulturhistorische und empirische Betrachtungen zum Symbolcharakter eines Rauschmittels.
Gefälligkeitsübersetzung: Cannabis in youth cultures. Cultural-historical and empirical analyses of the symbolic character of a narcotic.
QuelleBerlin: Archiv der Jugendkulturen Verl. (2007), 319 S.Verfügbarkeit 
ReiheWissenschaftliche Reihe. 1
BeigabenAbbildungen
ZusatzinformationInhaltsverzeichnis
Rezension
Sprachedeutsch
Dokumenttypgedruckt; Monographie
ISBN978-3-940213-40-2
SchlagwörterTechnokultur; Geschichte (Histor); Drogenkonsum; Popmusik; Konsumverhalten; Jugendkultur; Deutschland
AbstractDie zentrale Forschungsfrage der Untersuchung lautet: Wie stellen sich die Umgangsformen mit Cannabis in unterschiedlichen Jugendkulturen dar? Zunächst wird vor dem Hintergrund der wechselhaften Kulturgeschichte des Cannabisgebrauchs der Versuch unternommen, Elias' Zivilisationstheorie und Bourdieus Betrachtungsweise der Homologie von sozialem Status und kulturellen Vorlieben mit interaktionistischen Ansätzen zum Drogengebrauch sowie der Jugendkulturforschung der Birmingham School und neueren Ansätzen zu jugendspezifischen Gesellungsformen zu integrieren. Dem sich anschließenden empirischen Teil der Untersuchung liegen fünf Datenquellen zu Grunde: eine repräsentative Befragung Frankfurter Schüler, eine "Trendscout"-Befragung von Angehörigen unterschiedlicher Szenen, qualitative Interviews zum sozial integrierten Drogenkonsum sowie Experten- und Gruppeninterviews mit Vertretern der Hip-Hop- und Techno-Szene. Die Untersuchung informiert über Schwerpunkte und Bedeutungskonstruktionen des Cannabisgebrauchs in unterschiedlichen Jugendszenen, Musikvorlieben und Cannabiskonsum sowie Jugendszenen und deren informelle Normen. Ein Schwerpunkt liegt dabei auf den Jugendszenen Techno und Hip-Hop. Während Cannabis in der Techno-Szene trotz hoher Verbreitung ein eher geringer Symbolwert beigemessen wird, stellen Cannabisprodukte für Hip-Hopper einen zentralen Bestandteil ihrer Lebenswelt dar. Die Entwicklung eines konkreten Gebrauchsmusters im Zusammenhang mit szenespezifischen Assoziationen und einer unspezifischen Protesthaltung ist dabei im Wesentlichen den konkreten Gegebenheiten von Sozialisation und unmittelbarem Umfeld geschuldet. (ICE2). Die Untersuchung enthält quantitative Daten.
Erfasst vonGESIS - Leibniz-Institut für Sozialwissenschaften, Mannheim
Update2009/1
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