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Autor/inCopur, Eylem
TitelGleichgeschlechtliche Partnerschaft und Kindeswohl.
Gefälligkeitsübersetzung: Same-sex partnerships and child well-being.
QuelleBern: Stämpfli (2008), 229 S.Verfügbarkeit 
Zugl. St. Gallen, Univ., Diss., 2007.
ReiheDissertation / Universität St. Gallen, Hochschule für Wirtschafts-, Rechts- und Sozialwissenschaften
ZusatzinformationInhaltsverzeichnis
Sprachedeutsch
Dokumenttypgedruckt; Monographie
ISBN3-7272-0009-X
SchlagwörterErziehung; Kindeswohl; Familie; Partnerschaft; Stiefkind; Familienrecht; Unterhaltspflicht; Adoption; Eltern; Kind; Gesetz; Gesetzgebung; Verfassungsrecht; Homosexualität; Lesbische Liebe; Auswirkung; Definition; Hochschulschrift; Vereinte Nationen; Schweiz
Abstract"Obschon Elternschaft sich nicht allein biologisch, sondern immer auch sozial definieren lässt, ist die rechtliche Zuordnung eines Kindes zu seinen Eltern in erster Linie an der genetischen Abstammung orientiert. Der Begriff der Elternschaft ist stark von bestehenden Moralvorstellungen und kulturellen Traditionen sowie von der angeblichen Natürlichkeit von Elternschaft geprägt. Das Thema der gleichgeschlechtlichen Lebensweise und Elternschaft wurde bislang in der schweizerischen Rechtsdiskussion nur marginal berücksichtigt. Die gleichgeschlechtliche Lebensweise hat in rechtlicher Hinsicht durch das Partnerschaftsgesetz weitgehend Anerkennung gefunden, die Gleichstellung jedoch nur auf bestimmte Lebensbereiche beschränkt. Im Bundesgesetz über die eingetragene Partnerschaft gleichgeschlechtlicher Paare wurde die Möglichkeit der Adoption ausdrücklich ausgeschlossen. Diese Arbeit versucht sich dem Thema der gleichgeschlechtlichen Elternschaft vorurteilsfrei zu nähern und begutachtet die vorliegenden Regelungen des Partnerschaftsgesetzes vornehmlich unter der Prämisse des Kindeswohls. Das Kindeswohl wird in verschiedenen nationalen wie supranationalen Rechtsnormen gewährleistet. Untersucht wird ferner, ob und wie sich die angeblich unterschiedliche Konzeption von Ehe und eingetragener Partnerschaft auf die Situation von Kindern in gleichgeschlechtlichen Partnerschaften auswirkt. Massgeblich ist hierbei nicht die etwaige Ungleichbehandlung von Ehe und eingetragener Partnerschaft, sondern vielmehr richtet sich der Fokus auf die Auswirkungen der Ungleichbehandlung auf die in den Partnerschaften lebenden Kinder." (Textauszug).
Erfasst vonGESIS - Leibniz-Institut für Sozialwissenschaften, Mannheim
Update2009/1
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