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Autor/inn/enDahme, Heinz-Jürgen; Trube, Achim
TitelSoziale Arbeit für den aktivierenden Staat.
Gefälligkeitsübersetzung: Social work for the activated state.
QuelleAus: Soziale Arbeit in Gesellschaft. Wiesbaden: VS Verl. für Sozialwissenschaften (2008) S. 268-275
PDF als Volltext (1); PDF als Volltext (2)  Link als defekt meldenVerfügbarkeit 
Sprachedeutsch
Dokumenttyponline; gedruckt; Sammelwerksbeitrag
ISBN978-3-531-15655-2
DOI10.1007/978-3-531-90960-8_31
SchlagwörterKonflikt; Leitbild; Selbststeuerung; Aktivierung; Neoliberalismus; Sozialpolitik; Sozialstaat; Staat; Staatliche Einflussnahme; Professionalisierung; Sozialpädagogik; Agenda 21; Aufgabe; Exklusion; Modernisierung; Regulation
AbstractDie Entwicklungen in den europäischen Wohlfahrtsstaaten lassen seit einigen Jahren, so die Verfasser, überall Konturen eines neuen Leitbilds für die Modernisierung des alten Wohlfahrtsstaates erkennen. In Staat und Gesellschaft werden auf verschiedensten Ebenen Markt- und Wettbewerbselemente eingebaut, um deren Effizienz zu steigern. Der Um- und Rückbau des Sozialstaats findet dabei unter der Losung statt, dass in Zeiten der Globalisierung bzw. Europäisierung der Sozialstaat auch weiterhin zur Sicherung des gesellschaftlichen Zusammenhalts gebraucht wird, aus Wettbewerbsgründen mit anderen Wirtschaftsstandorten dieser Welt Leistungstiefe und Finanzierung aber neu organisiert werden müssten. Ein qualitativer Unterschied in der Veränderung der Rolle Sozialer Arbeit im neosozialen Aktivierungskontext liegt darin, so die These, dass die Sozialarbeit diesen Prozess nun sogar als fachliche Professionalisierung erleben mag, indem z. B. mit formal zertifizierten Instrumenten einer Evidenzbasierten Sozialen Arbeit, wie etwa Profiling, Screening, Potentialanalyse oder Assessment, jetzt darüber entschieden wird, wer unter den rigiden Randbedingungen der "modernisierten" Sozialpolitik noch förderfähig oder zu marginalisieren ist. Vor diesem Kontext wird argumentiert, dass Hans-Uwe Ottos Beiträge zu Theorie und Praxis Sozialer Dienste sich als durchgängige Kritik und Gegenentwurf zu dem neuen Exklusionsmanagement lesen, dessen Professionalität sich auf staatlich vorgegebene Programmexekution im Horizont staatlich definierter What-works-Programme verkürzt. (ICF2).
Erfasst vonGESIS - Leibniz-Institut für Sozialwissenschaften, Mannheim
Update2009/1
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