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Literaturnachweis - Detailanzeige

 
Autor/inn/enWedler, Bianca; Troche, Stefan; Rammsayer, Thomas
TitelStudierendenauswahl - Eignungsdiagnostischer Nutzen von Noten aus Schule und Studium.
QuelleIn: Psychologische Rundschau, 59 (2008) 2, S. 123-125Infoseite zur ZeitschriftVerfügbarkeit 
Sprachedeutsch
Dokumenttypgedruckt; Zeitschriftenaufsatz
ISSN0033-3042
SchlagwörterPsychologie; Eignungstest; Schule; Notengebung; Studium; Anfangssemester; Hochschule; Leistung; Leistungsprognose; Student; Studienanfänger
AbstractDie Frage nach dem eignungsdiagnostischen Nutzen von Noten aus der Schule und aus dem Studium für die Studierendenauswahl bzw. die Prognose des Studienerfolgs wurde für das Studienfach Psychologie an 150 Probanden (67 Studierende und 83 Absolventen des Diplom-Studiengangs) überprüft. Als Prädiktoren für den Studienerfolg wurden die Abiturdurchschnittsnote (ADN), die Einzelnoten für verschiedene Schulfächer sowie Kombinationen von ADN und Einzelnoten verwendet. Der Studienerfolg wurde über die Durchschnittsnoten in den Diplomvorprüfungen (DVP) und Diplomhauptprüfungen (DHP) sowie über die benötigte Semesteranzahl für das Grundstudium, das Hauptstudium und das Gesamtstudium operationalisiert. Die statistischen Analysen (Rangkorrelationen, multiple Regressionen, Selektionskennwerte) führten zu folgenden Ergebnissen: (1) Die ADN war signifikant positiv mit den Durchschnittsnoten der DVP und DHP sowie mit der Zeit zwischen Studienbeginn und Ablegen der DVP korreliert. Für die Vorhersage der Note in der DHP erwies sich die Note in der DVP als bester Prädiktor. (2) Die ADN war gegenüber den Einzelfachnoten bei der Vorhersage des Studienerfolgs entweder überlegen oder mindestens gleichwertig. (3) Die Vorhersage der Zeitdauer bis zum Ablegen der DVP wurde durch die Hinzunahme der Einzelnoten in Deutsch und Sport zur ADN signifikant verbessert. Jedoch wurde durch die Hinzunahme weder die Vorhersage der Gesamtstudienzeit noch die der Studienleistung verbessert. (4) Keine der gebildeten Kombinationen aus gewichteter ADN und gewichteten Einzelfachnoten konnte die Studienerfolgsprognose gegenüber der ADN verbessern. Die Ergebnisse belegen das hohe Potenzial der ADN für die Studienerfolgsprognose und damit die Studierendenauswahl. Aus der ermittelten guten Vorhersage der Note der DHP durch die Note der DVP wird abgeleitet, dass die Abschlussnote im Bachelor-Studiengang einen hohen Prädiktorwert für den Erfolg im Master-Studiengang darstellen könnte. (ZPID).
Erfasst vonLeibniz-Institut für Psychologie, Trier
Update2008/4
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